Bewerbungsfoto
Mit einem professionellen Bewerbungsfoto sammelst du bei deinem potentiellen Arbeitgeber in jedem Fall Sympathiepunkte. Zeige dich daher auch hier von deiner »Schokoladenseite«.
Bewerbungsfoto: Was meinen die Unternehmen
Wohin sollte das Bewerbungsfoto (wenn vorhanden) am Besten platziert werden?
Lebenslauf oder Deckblatt?
Lebenslauf |
54,51 % |
Deckblatt |
12,59% |
auf Foto verzichten |
4,32% |
egal |
28,57% |
antworten die teilnehmenden Unternehmensvertreter |
Wohin sollte das Bewerbungsfoto (wenn vorhanden) am Besten platziert werden?
Lebenslauf oder Deckblatt?
|
100,00 % |
|
0,00% |
antworten die teilnehmenden Unternehmensvertreter |
Teilnehmende Unternehmen: 532
Letzter Eintrag zur Umfrage am 07.08.2025
Bewerbungsfoto: Do and Don´t
Do's
aktuelles Bild vom Bewerbungsfotografen
hohe Qualität
Dresscode beachten
Foto separat auf einem Deckblatt
Körpersprache überprüfen (Blickkontakt, gut erkennbares Gesicht, natürlicher Gesichtsausdruck)
Dont's
selbst gemachtes Bild
unruhiger Hintergrund
Ganzkörperaufnahmen
unnatürliche Fotos
Bilder aus dem Urlaub oder Automaten
Das
Bewerbungsfoto, egal ob farbig oder schwarz-weiß, sollte über Ausstrahlung verfügen. Versuche, deine Motivation, deine Dynamik, deine Lern- und Leistungsbereitschaft, deine Kreativität und deine positive Einstellung in dieses Bild hineinzulegen.
»Ein Bewerbungsfoto ist in Deutschland aufgrund des AGGs (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) keine Pflicht. Viele Unternehmen freuen sich aber über eine Bewerbung mit Foto!«
Für dein Bewerbungsfoto gehst du bitte unbedingt zum Fotografen. Wähle hier einen Bewerbungsfotograf, der sich auf Bewerbungsbilder spezialisiert hat. Selbstversuche sind nicht zu empfehlen. Der Fotograf hat einen viel besseren Blick und kann dich gut beraten. Die Kosten für das Lichtbild liegen zwischen € 30-70. Lass dir vom Fotografen dein Foto als Datei, also elektronisch, aushändigen. So kannst du die Fotos direkt bei
Online- oder
eMail-Bewerbungen beifügen.
Solltest du eine Papierbewerbung bzw. eine Bewerbungsmappe versenden, kannst du das Bild gerne einscannen. Wird die Bewerbung online verschickt, sollte die Qualität des Bildes so sein, dass auch beim Ausdrucken eine gute Qualität erreicht wird. Denn ab und zu, wird die online verschickte Bewerbung im Unternehmen vom Personaler in der Papierversion weiter bearbeitet.
Bewerbungsfoto: Kosten
Mit 70,00 Euro Kosten musst du für ein
Bewerbungsfoto vom Fotografen immer rechnen. Oft bekommst du dafür ein bis drei traditionell geschossene Bilder in digitaler Version. Vorteil eines Bewerbungsbildes vom Fotografen ist, dass du Professionalität und Qualität für deine Bewerbung zum
Job erwarten kannst. Eigentlich kosten die Bewerbungsbilder so gesehen gar nicht so viel. Der Aufwand macht sich auf alle Fälle bezahlt, besonders, wenn du damit den gewünschten
Job bekommst. Um eine gute Qualität zu erhalten, solltest du dir deshalb Zeit nehmen, um einen geeigneten Bewerbungsfotograf zu finden und genau recherchieren, was es kostet. Denn die Kostenrechnung sieht bei jedem Bewerbungsfotograf anders aus. Was bietet dir das Bild vom Fachmann? Das Bild vom Fotografen wird gut ausgeleuchtet sein und der Hintergrund zu deiner Person und deinem Outfit passen. Da die Bilder mit der Digitalkamera aufgenommen werden, haben Sie die nötige Qualität und kannst du in der Regel aus einer großen Menge Bilder auswählen. Möchtest du ein modernes Bild oder gar ein Bild draußen aufgenommen haben, werden die Kosten beim Fotografen jedoch deutlich steigen. Hier solltest du in Vorarbeit gehen und dir im Vorfeld schon Gedanken machen, wie dein
Bewerbungsfoto für den
Job aussehen soll, damit du beim Fotografen Zeit und auch Kosten sparen kannst. Der Aufwand und damit die Kosten reduzieren sich deutlich, wenn du mit konkreten Vorstellungen zu deinem
Bewerbungsfoto für den
Job beim Fotografen erscheinst. Auch solltest du mit dem ihm genau besprechen, wo du dich bewerben möchtest. Nur so kann der Fotograf als Experte entscheiden, ob er dich modern oder klassisch in Szene setzt. Im Internet kannst du natürlich auch nach Fotografen schauen, welche die Experten Bewerbungsfotos sind.
Der Fotograf berechnet für ein Shooting von Bewerbungsfotos für den
Job meist einen Fixpreis. Preis und Aufwand beziehen sich in der Regel auf ein traditionelles Foto im Studio. Wenn du ein modernes und etwas ausgefallenes Bild möchtest, können die Kosten schnell deutlich steigen, da der Bewerbungsfotograf dann meist nach Stunden abrechnet. Um die Kosten zu reduzieren, solltest du Vorarbeit leisten. Was kannst du tun? Am besten im Internet nach Bewerbungsbildern recherchieren und welche heraussuchen, die dir gefallen. Möchtest du das Bild draußen aufgenommen haben, kannst du im Vorfeld eine passende Location suchen und dir Gedanken machen, wie das Bild dort aufgenommen werden könnte. Plane eine Vorbesprechung mit dem Fotografen ein und lass dir daraufhin ein Angebot machen, damit du bei Aufwendungen und Kosten auf der sicheren Seite bist. Ausgefallene Bilder in einer spannenden Location kannst du eventuell auch gemeinsam mit Kommilitonen planen. So reduzieren sich die Kosten für den Einzelnen.
Bei Outdoor Bewerbungsfotos, kannst du dir eventuell den Fotografen sogar komplett sparen, da du sowieso auf natürliches Licht angewiesen bist. Wenn du jemanden kennst, der sich mit digitaler Fotografie auskennt, wäre das eine Alternative. Das Selfie vom Smartphone ist zwar die günstigste Variante, aber selten professionell. Doch worauf solltest du beim
Bewerbungsfoto zum
Job unbedingt achten? Was ist für den Personaler entscheidend?
Es empfiehlt sich immer im Fotostudio gleich die digitale Version deines Bewerbungsbildes für den
Job anzufordern, auch wenn es etwas mehr kostet. Die Papierauszüge kannst du dir sparen, da das Bild eingescannt und digital mit deinen Bewerbungsunterlagen verschickt wird. Die Größe des Bildes kannst du also damit ganz individuell bestimmen. Ob du das
Bewerbungsfoto im Hoch- oder im Querformat auf deinen
Lebenslauf setzt, wird sich durch dein Layout entscheiden. Beides ist mit dem digitalen Bild machbar. In modernen Lebensläufen ist es manchmal sogar ein runder Ausschnitt vorgesehen. Der Personaler möchte ein ausdrucksstarkes und gerne auch sehr persönliches Bild. Es soll deine Befähigung für den
Job zum Ausdruck bringen. Schon deshalb sollte das Bild nicht zu klein sein. Sicherlich ist der Gang zum Fotografen mit Kosten und Aufwand verbunden, doch dir ist damit ein professionelles Bild garantiert. Für das perfekte Bild solltest du den Fotografen aber briefen und mit konkreten Ideen zum Termin gehen. Dann kannst du auch Zeit und Kosten sparen.
Bewerbungsfoto: Größe
Wenn du die digitale Version deines Bewerbungsfotos hast, kannst du bequem die Größe und den Ausschnitt der Bewerbungsfotos variieren. So lässt sich dein Bewerbungsbild in einfach in die unterschiedlichen Layouts für Lebensläufe einbauen. Wichtig ist dabei, dass das Bild dir in einer guten Qualität vorliegt, damit du auch Ausschnitte, wie zum Beispiel ein
Bewerbungsfoto im Anschnitt, ohne Qualitätsverslust realisieren kannst. Bekommst du das Bild vom Fotografen sollte die Qualität auf alle Fälle immer passen.
»Wichtig: Um mit der Größe und dem Ausschnitt des Bewerbungsbildes variieren zu können, müssen Bewerbungsfotos in guter Qualität und in digitaler Version vorliegen.«
Platzierst du das Lichtbild direkt auf dem Lebenslauf, wird die Größe des Bildes meist schon durch das Layout deiner Lebenslaufvorlagen definiert. Je kleiner der vorgesehene Platz, desto eher solltest du einen Ausschnitt des Bewerbungsbildes im Anschnitt bevorzugen. Die Mindestgröße liegt bei einer Breite von circa vier Zentimetern. Darunter ist das Bild einfach zu klein, um aussagekräftig für das Personalwesen zu sein.
Platzierst du dein Bewerbungsbild auf das
Deckblatt deiner Bewerbungsmappe, kannst du viel besser mit der Größe variieren. Wenn du ein
Bewerbungsfoto mit deiner Bewerbung verschickst, möchtest du das Optimum damit erreichen. Du möchtest für das Personalwesen sympathisch und kompetent wirken sowie neugierig auf deine Person machen. Da ist es sicherlich immer von Vorteil, wenn der Bildausschnitt deines Bewerbungsfotos nicht zu klein ist und vor allen Dingen immer dein Gesicht und deine Augen groß genug abgebildet sind. Gerade, wenn du einen Bildausschnitt (bh Größe) wählst, der mehr als nur das Portrait von dir zeigt, muss das
Bewerbungsfoto entsprechend vergrößert werden, um den Blickkontakt über das Bild noch zu gewährleisten. Da ist die Lösung mit einem
Deckblatt gut geeignet.
»Tipp: Eine Bewerbung mit Deckblatt bietet dir viel mehr Variationen bei der Größe deines Bewerbungsbilds.«
Eine Version, die sehr beliebt ist, ist das Eine Version, die sehr beliebt ist, ist das Bewerbungsbild im Anschnitt. Hierbei wird dein Haaransatz leicht angeschnitten und es steht dein Gesicht im Zentrum. Ein Blickkontakt bei diesem Typ Bewerbungsbild ist von Vorteil. Kleidung Schultern, Arme sind auch nicht auf dem Bild. Dieser Bildausschnitt sieht als Bild in schwarz-weiß auch sehr gelungen aus und kann fast einen künstlerischen Touch bekommen. Dieser Bildausschnitt eignet sich für Bewerbungsfotos im Querformat, bei einer minimalen Höhe von vier Zentimetern (bh Größe) auf einem
Deckblatt oder für einen quadratischen oder runden Ausschnitt sehr gut.
Das Hochformat wird in der Regel für den klassischen Bildausschnitt – Kopf und Brustbereich – verwendet. Hier spielen Kleidung und Hintergrund eine große Rolle. Ein direkter Blickkontakt kann, muss aber nicht erfolgen. Auch hier ist eine Breite von Vier Zentimetern ein guter Richtwert.
Das Hochformat ist auch der richtige Ausschnitt bei einem Ganzkörperbild in Aktion. Es muss natürlich noch größer gewählt werden damit Gesicht und Augen gut erfasst werden können. Es findet am besten auf dem
Deckblatt Platz und sollte sich harmonisch in eine Gesamtgestaltung einfügen. Da Bewerbungsunterlagen mittlerweile nur noch selten ausgedruckt werden, kann so ein exponiertes
Bewerbungsfoto durchaus genutzt werden.
»Wichtig: Format und Größe deiner Bewerbungsfotos entscheiden auch über den gewählten Bildausschnitt.«
Moderne
Bewerbungsvorlagen benutzen seit einiger Zeit gerne runde Ausschnitte. Das ungewöhnliche Format ist einfach ein Hingucker, da es aus der Struktur der Informationen abhebt. Damit ist diese Variante eines Bewerbungsbildes durchaus eine ernstzunehmende und spannende Möglichkeit. Auch hier steht das Portrait im Vordergrund und kann ähnlich zum Querformat gesehen werden. In einigen Vorlagen ist der Ausschnitt sehr klein gewählt. Unter vier Zentimetern solltest du den Ausschnitt entweder vergrößern oder eine andere Vorlage wählen. Natürlich kannst du auch in deine selbst gestaltete Vorlage ein rundes Bewerbungsbild einfügen. Wenn du ein bestimmtes Format schon geplant hast, sollte der Fotograf das vor dem Shooting wissen.
Auf die Größe kommt es an, da das
Bewerbungsfoto als Sympathieträger einfach eine gewisse Größe braucht, um wirken zu können. Vier Zentimeter im Durchmesser bzw. in der Breite bei runden Bewerbungsbildern und Bildern im Hochformat ist das Minimum. Die Höhe bzw. Breite beim Querformat sollte mindestens sechs Zentimeter betragen. Auf einem
Deckblatt kannst du auch einen sehr viel größeren Bildausschnitt wählen. Allerdings solltest du das nur bei digitalisierten Bewerbungsunterlagen, die du Online verschickst, nutzen. Das Bild sollte in seiner Qualität Bildschirmoptimiert sein, aber auch ausgedruckt noch gut wirken. Somit ist es wichtig ein Bild in hoher Auflösung zu haben, wenn du es entsprechend vergrößern möchtest. Der Fotograf bietet dir die größte Gewährleistung, dass du gute Qualität bekommst.
Beim Bewerbungsfoto ist Hochformat in der Regel der Standard – also ein Bild, das höher als breit ist. Das liegt daran, dass es sich gut ins Layout von Lebensläufen und Bewerbungsschreiben einfügt, vor allem oben rechts oder links auf dem Lebenslauf.
Hier ein paar wichtige Tipps zum Format:
• Format & Größe: Hochformat: ca. 4:5 oder 2:3 Verhältnis (z. B. 4 cm x 5 cm oder 6 cm x 9 cm)
• Dateiformat (digital): JPEG oder PNG
• Auflösung: Mindestens 300 dpi, damit es gestochen scharf aussieht
• Dateigröße: Nicht zu groß (ideal < 1 MB), aber auch nicht verpixelt
Was ist noch zu beachten und was sollte auf dem Foto zu sehen sein?
• Kopf und oberer Teil der Schultern
• Neutraler Hintergrund
• Blick gerade oder leicht zur Seite
• freundlich und selbstbewusst
Wo wird das Foto auf der Beerbung plaziert??
• Bei digitalen Bewerbungen wird das Foto meistens oben rechts auf dem Lebenslauf eingefügt.
• Bei Online-Portalen kann es separate Upload-Felder für das Foto geben – dort gelten oft genaue Vorgaben.
»Tipp: Gehe mit konkreten Vorstellungen zu Format und Größe zu Fotografen. Am besten recherchierst vorab im Internet nach Bewerbungsbildern, die dir gefallen und zu deiner Lebenslaufvorlage passen.«
Ein besonderes Format, wie zum Beispiel Querformat bei Bewerbungsfotos, kann viel positive Spannung in deinen Bewerbungsunterlagen zum Job erzeugen. Das Lichtbild wird so zu einem richtigen Hingucker.
Moderne Muster zu Lebensläufen und Bewerbungsmappen bieten für das Bewerbungsfoto oft sogar einen runden Ausschnitt an. Wichtig ist, dass du dein Portrait mittig und ansprechend in das besondere Format setzt. Dein Gesicht sollte nicht angeschnitten sein.
Lediglich der Kopf darf beim Querformat oben leicht angeschnitten werden. Bei diesen besonderen Formaten für Bewerbungsfotos, bietet es sich sehr häufig an, ein sehr direktes Portraitbild zu wählen, indem du den Betrachter direkt anschaust. Wenn du das Bewerbungsbild in einem besonderen Format auf deinen Lebenslauf, Deckblatt oder die Bewerbungsmappe einbinden willst, solltest du beim Fotografen unbedingt digitale Lichtbilder bestellen, die du dann selbst auf das richtige Format hin bearbeiten kannst.
Hier ein paar allgemeine Tipps für dein professionelles Bewerbungsfoto
• Professioneller Fotograf: Wenn möglich, geh zu einem Profi. Die Investition lohnt sich – die wissen genau, wie Licht, Pose und Hintergrund wirken sollen.
• Aktualität: Das Foto sollte maximal 1–2 Jahre alt sein. Du solltest beim Vorstellungsgespräch so aussehen wie auf dem Bild.
• Hochformat & Porträt: Klassisch ist ein Hochformat-Bild von Kopf bis ca. Brusthöhe – der Fokus liegt auf deinem Gesichtsausdruck.
• Outfit & Stil: Anlassbezogen kleiden, also beim Bürojob - Hemd/Bluse und Sakko und beim Kreativjob - etwas lockerer, aber gepflegt. Dein Look sollte zur Branche passen.
• Neutrale Farben: Weiß, Blau, Grau, Schwarz – immer eine gute Wahl. Keine knalligen Muster oder grellen Farben.
• Gut sitzende Kleidung: Zu enge oder zu weite Kleidung wirkt schnell unvorteilhaft. Achte auf saubere Kragen und keine Falten.
• Körpersprache & Gesichtsausdruck: Lächeln – aber nicht zu aufgesetzt. Ein leichtes, natürliches Lächeln wirkt sympathisch und offen.
• Gerader Blick in die Kamera: Kein schräger Blick oder übertriebene Pose. Zeig Selbstbewusstsein und Offenheit.
• Körperhaltung: Aufrechte Haltung, Schultern leicht nach hinten. Du kannst dich leicht zur Kamera drehen, das wirkt lockerer.
• Hintergrund & Licht: Neutraler Hintergrund - Weiß, Grau, helles Beige oder ein unscharfer Büro-Hintergrund – Hauptsache, du stichst hervor.
• Gleichmäßiges Licht: Keine harten Schatten oder grelle Sonne im Gesicht. Professionelle Studios machen das automatisch richtig.
No-Gos: Diese Situationen oder Dinge eignen sich nicht für das Bewerbungsfoto
• Selfies oder Urlaubsbilder
• Übermäßige Bearbeitung (z. B. Weichzeichner)
• Sonnenbrille, Mütze, oder andere Ablenkungen
• Zu ernst oder zu „cool“ wirken wollen
In welchen Ländern sind Bewerbungsfotos notwendig oder erwünscht?
Hier ein paar Länder und die Begebenheiten bezüglich Bewerbungsfotos auf den Lebensläufen.
• ???????? Deutschland: Sehr üblich, obwohl es rechtlich nicht verpflichtend ist. Ein professionelles Foto wird oft als Pluspunkt gesehen.
• ???????? Österreich: Wie in Deutschland: üblich, aber nicht verpflichtend. Personaler erwarten es meist.
• ???????? Schweiz: Gängige Praxis, aber kein Muss. Bewerbungen ohne Foto sind selten.
• ???????? Frankreich: Relativ häufig, aber nicht in allen Branchen erforderlich. Vor allem in konservativen Sektoren wie Verwaltung oder Vertrieb üblich.
• ???????? Spanien & ???????? Italien: Häufig enthalten Bewerbungsfotos. Besonders bei traditionellen Unternehmen.
Länder, in denen Bewerbungsfotos nicht üblich oder nicht empfohlen sind:
• ???????? USA & ???????? Kanada: Fotos sind ausdrücklich unerwünscht. Wegen Antidiskriminierungsgesetzen – man soll nicht nach Aussehen beurteilt werden.
• ???????? Vereinigtes Königreich: Unüblich und ebenfalls aus rechtlichen Gründen nicht empfohlen.
• ???????? Australien & ???????? Neuseeland: Meist ohne Foto – ähnlich wie in UK oder USA. Fokus auf Fähigkeiten und Erfahrung.
• ???????? ???????? ???????? Skandinavien: Tendenziell ohne Foto, obwohl es nicht strikt verboten ist. Gleichbehandlung wird großgeschrieben.
»Fazit: Im deutschsprachigen Raum (DACH): Bewerbungsfoto fast Standard, im angelsächsischen Raum: Eher nicht verwenden. Südeuropa & Osteuropa: Relativ häufig, aber kein Muss. Skandinavien: Neutral bis ablehnend gegenüber Fotos.«
Bewerbungsfoto: Outfits
Job und Kleidung sollten zusammenpassen. Ganz wichtig ist auch, dass du dich in deiner Kleidung wohl fühlst. Nur dann kannst du dich frei und ungezwungen im Vorstellungsgespräch und auf dem Bewerbungsfoto präsentieren.
Um herauszufinden, welche Kleidung zum Job und Unternehmen passt, schaust du dir am besten die Fotos auf der Firmenwebseite an. Wie sieht sich das Unternehmen und seine Mitarbeiter im Internet? Das ist ein guter Gradmesser für die Auswahl deiner Kleidung für das Bewerbungsfoto. Hier ein paar grundsätzliche Tipps für deine Kleidung im Überblick:
1. Seriös, aber nicht übertrieben formell
• Der akademische Bereich legt Wert auf Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit, aber oft nicht auf übertriebene Business-Formalität wie etwa in Banken oder Kanzleien.
• Ein schlichtes Hemd oder eine Bluse, eventuell ein Sakko oder Blazer, reicht meistens aus.
• Krawatte: Optional. Wenn du eine hohe Position (z. B. Professur) anstrebst, kann sie sinnvoll sein, sonst eher locker bleiben.
2. Farben: Dezent und freundlich
• Neutrale Farben wie Weiß, Hellblau, Grau, Dunkelblau oder Beige wirken ruhig und professionell.
• Vermeide zu knallige Farben, auffällige Muster oder starke Kontraste (z. B. grelles Rot oder wilde Karos).
• Kleine Farbakzente (z. B. ein Schal, eine dezente Kette) können aber Persönlichkeit zeigen.
3. Stoffe und Passform
• Achte auf gut sitzende Kleidung – nicht zu eng und nicht schlabbrig.
• Stoffe sollten hochwertig wirken: Keine knitterigen Hemden oder glänzenden Kunststoffe.
4. Sauberkeit und Pflege
• Die Kleidung sollte gebügelt und sauber sein.
• Achte auch auf Details: Keine Fussel, keine abgewetzten Kragen oder Flecken.
5. Gesamteindruck zählt
• Die Kleidung sollte zu dir passen – du musst dich wohlfühlen.
• Dein Gesicht und dein Ausdruck sind wichtiger als dein Outfit: Die Kleidung soll dich unterstützen, aber nicht von dir ablenken.
6. Branche und Zielgruppe bedenken
• Für Naturwissenschaften/Technik etwas lockerer (z. B. kein Sakko nötig, Hemd reicht).
• Für Geisteswissenschaften oder Verwaltung etwas klassischer (z. B. Bluse + Blazer).
• Für Wirtschafts- oder Jurafakultäten formeller (Sakko/Blazer und evtl. Krawatte).
»Tipp: Achte bei den Farben deiner Outfits darauf, dass sie zum Hintergrunds des Bewerbungsfotos passen. «
Je nach Branche kannst du als Frau eine konservativen (Business Look) bis lässigen (Business Casual) oder modischen Stil (Smart Casual) verfolgen. Hier ein paar spezielle Tipps für ein gelungenes Bewerbungsfoto für Frauen:
1. Bluse oder Hemd
• Klassisch und schlicht: Weiße, hellblaue oder pastellfarbene Blusen wirken professionell.
• Keine tiefen Ausschnitte: Der Fokus sollte auf dem Gesicht liegen, nicht auf dem Dekolleté.
• Auf gepflegte Stoffe achten: Keine Knitterfalten oder durchscheinende Materialien.
2. Blazer oder Sakko
• Dunkle Farben wie Dunkelblau, Grau oder Schwarz wirken seriös und professionell.
• Der Blazer sollte gut sitzen: Nicht zu eng und nicht zu weit.
• Beim Business Casual ist auch eine feien Strickjacke möglich
3. Kleider oder Blusen mit dezentem Muster
• Feine Streifen oder ganz dezente Muster gehen, große auffällige Muster lieber vermeiden.
• Uni-Farben wirken ruhiger und eleganter.
• Seidenstrümpfe und Rock und Kleid sind im Business Look unbedingt zu beachten.
4. Schmuck und Accessoires
• Dezent: Kleine Ohrstecker, eine schlichte Kette – mehr nicht.
• Keine großen auffälligen Ohrringe oder riesige Ketten.
5. Make-up
• Natürlich und gepflegt: Leichtes Make-up (z.B. Foundation, dezentes Augen-Make-up, Lippenstift in natürlicher Farbe).
• Mattes Finish, da Glanz auf Fotos unvorteilhaft wirken kann.
6. Haare
• Ordentlich gestylt: Offen oder zusammengebunden – Hauptsache gepflegt.
• Keine ausgefallenen Frisuren, keine sichtbaren Haarspangen in knalligen Farben.
7. Farben
• Klassische Business-Farben: Weiß, Blau, Grau, Beige, Dunkelgrün, Bordeaux.
• Keine grellen Farben wie Neon oder zu knalliges Rot.
• Farben wählen, die gut zum eigenen Hautton und Typ passen.
• Mehr Farbe ist beim Smart Casual möglich.
8. Gesamteindruck
• Seriös, kompetent und sympathisch.
• Die Kleidung sollte sauber, gebügelt und passend sein
»Tipp: Ein modisches Outfit kann dich besonders erscheinen lassen. Doch bedenke, dass die Arbeitswelt eher konservativ eingestellt ist.«
Im
Business Look steht immer noch der Anzug, also Hemd und Sakko auf der Kleiderordnung. Die Krawatte ist in vielen Branchen und
Unternehmen allerdings bei den Outfits verschwunden. Auch hier empfiehlt es sich auf der Webseite des Unternehmens zu klären, ob ein Bewerbungsbild mit Krawatte erforderlich ist, um den richtigen Eindruck beim Personalwesen zu hinterlassen. Wer zum Fotografen geht, sollte unbedingt Bewerbungsfotos mit und ohne Krawatte machen lassen. Zum Sakko in gedeckten Farben gehört in der Regel ein helles Hemd, einfarbig oder mit einem dezenten Muster. Im Business Casual kann das Hemd ohne Sakko getragen werden. Es sollte aber nicht ein farblich intensives Hemd à la Holzfäller sein. Das T-Shirt ist für den Mann nicht vorgesehen. Wenn du ein Bewerbungsbild bevorzugst, auf dem du komplett zu sehen bist, kannst du einen Anzug oder ein Kombination aus Stoffhose und Sakko wählen. Mit der Jeans solltest du eher zurückhaltend sein. Wobei es hier auch sehr klassische Modelle und Outfits gibt, die nichts mit der ausgewaschenen Version zu tun haben.
»Tipp: Mit Hemd und Sakko bist du für deine Bewerbungsfotos immer korrekt gekleidet. Die Krawatte ist nicht unbedingt notwendig.«
Eine Krawatte macht dein Foto formeller. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst oder dich in einem eher traditionellen Bereich bewirbst, ist sie eine gute Wahl.
Auf einem Bewerbungsfoto sollte eine Krawatte dezent und professionell wirken. Sie vermittelt Seriosität und zeigt, dass der Bewerber die Situation ernst nimmt. Farblich sollte sie idealerweise auf das Hemd und den Anzug abgestimmt sein, wobei schlichte Muster oder einfarbige Modelle bevorzugt werden. Eine auffällige oder zu modische Krawatte kann vom eigentlichen Eindruck ablenken und sollte daher vermieden werden. Insgesamt rundet eine gut gewählte Krawatte das gepflegte Erscheinungsbild auf einem Bewerbungsfoto überzeugend ab.
Bei einem Bewerbungsbild im Anschnitt für deine
Bewerbungsmappe spielt die Kleidung oftmals gar keine so große Rolle. Die Haare sind aber immer im Bild. Man achtet immer auf ein gepflegtes Äußeres. So sollte der Bart frisch gestutzt und lange Haare am besten nach hinten gebunden werden oder zumindest aus dem Gesicht genommen werden. Nachdem du deine Bewerbungsbilder gemacht hast, solltest du Haare, Brille oder Bart nicht mehr groß verändern, damit ein stringenter Eindruck beim
Vorstellungsgespräch mit dem Personalwesen entsteht.
»Tipp: Gerne kannst du auch in deinen Profilen auf den Social Media Plattformen ein ähnliches Bild reinsetzen. Damit ergibt sich eine einheitliche Darstellung.«
Zusammengefasst hier alle wichtigen Tipps für dein Outfit zum Bewerbungsbild für den Job
• Recherche: Checke, wie das
Unternehmen seine Mitarbeiter im Netz darstellt. Das Outfit für dein
Bewerbungsfoto kannst du dann entsprechend anpassen.
• Das Outfit für das
Bewerbungsfoto immer so wählen, wie du einen
Arbeitgeber nach außen repräsentieren würdest.
• Business Look für die Frau: Hosenanzug oder Kostüm, langärmliche Bluse oder T-Shirt. T-Shirt immer in Kombination mit einem Blazer.
• Business Look als Mann: Anzug mit einfarbigem oder dezent gemustertem Hemd, ohne Sakko immer langärmliges Hemd. Krawatte, wenn es
Job und Branche verlangen.
• Die Haare sollten gepflegt wirken und längere Haare am besten nach hinten gebunden sein.
• Der Bart beim Mann sollte frisch gestutzt oder frisch rasiert sein.
• Tipp: Für das
Bewerbungsfoto ruhig modeln und die Kleidung wechseln, um eine größere Auswahl für einen optimalen Eindruck deiner
Bewerbungsmappe für das Personalwesen zu erlangen.
Bewerbungsfoto: selbst gemacht
Klar, kannst du dein
Bewerbungsfoto auch selber machen und auf einen Bewerbungsfotograf verzichten. Du musst nicht zu einem Fotografen gehen. Doch oberste Priorität hat die Professionalität. Fällt also das mit dem Smartphone geschossene Selfie als Bewerbungsbild schon weg? Oder könnte es auch auf diesem Weg mit dem
Bewerbungsfoto klappen? Wann ist ein Bewerbungsbild gut? Hier eine kleine Anleitung für professionelle Aufnahmen auf deiner
Bewerbungsmappe zum Job. Ob Selfie oder Digitalkamera – es gibt einige Punkte, die du beachten musst. Das Licht spielt bei den Aufnahmen zu einem guten
Bewerbungsfoto eine große Rolle. Es sollten sich keine Schatten auf deinem Gesicht bilden. Das Licht darf deshalb nicht nur von einer Seite kommen. Auch zu grelles Licht, also eine starke Innenbeleuchtung oder Sonne können sich in deinem Gesicht unvorteilhaft auswirken. Somit brauchst du für dein
Bewerbungsfoto zum
Job zwar ein helles, aber gleichmäßiges indirektes Licht. Tageslicht bei leicht bewölktem Himmel oder ein gut ausgeleuchteter Raum bieten gute Lichtverhältnisse. Gut ausgeleuchtete Räume für deine Aufnahmen, mit Tageslichtbirnen, könntest du zum Beispiel sogar an deiner Hochschule finden. Damit du für dein Lichtbild Erfolg hast, sollte das Licht nicht diffus, sondern klar wirken.
Mit 70 Euro Kosten musst du beim Fotografen rechnen, wenn du ein Bewerbungsfoto machen lässt. Grund genug es selbst zu versuchen. Hier auf einen Blick alle wichtigen Tipps, die du für die Erstellung deines professionellen s benötigst.
1. Ausrüstung
• Kamera: Eine gute Smartphone-Kamera reicht oft aus, besser ist aber eine digitale Spiegelreflex- oder Systemkamera.
• Stativ: Unbedingt verwenden, damit das Bild ruhig und auf Augenhöhe aufgenommen wird.
• Selbstauslöser oder Fernbedienung: So vermeidest du ein Verwackeln.
2. Licht
• Natürliches Licht: Am besten vor einem großen Fenster fotografieren, bei weichem Tageslicht (keine direkte Sonne).
• Keine harten Schatten: Optional kannst du Reflektoren (z.B. weiße Pappe) einsetzen, um Schatten aufzuhellen.
• Keine Deckenbeleuchtung: Sie wirft unvorteilhafte Schatten ins Gesicht.
3. Hintergrund
• Neutral und ruhig: Helle, einfarbige Wände sind ideal. Keine Unordnung oder auffällige Muster im Hintergrund.
• Leicht unscharfer Hintergrund (Tiefenunschärfe) wirkt oft professioneller.
4. Kleidung
• Business-Outfit: Je nach Branche Bluse/Hemd und eventuell Sakko oder Blazer.
• Schlichte Farben: Keine grellen Farben oder wilde Muster.
• Gepflegtes Erscheinungsbild: Frisur und ggf. Make-up dezent und ordentlich.
5. Pose und Ausdruck
• Körper leicht drehen: Nicht frontal in die Kamera schauen, sondern leicht zur Seite drehen, Gesicht zur Kamera.
• Lächeln: Freundlich und natürlich wirken, aber nicht übertrieben.
• Augenkontakt: Direkt in die Kamera schauen.
6. Bildformat und Zuschnitt
• Hochformat ist Standard.
• Ausschnitt: Kopf und obere Brust sichtbar. Genügend Abstand zum oberen Bildrand lassen.
• Auflösung: Hoch genug, damit das Foto auch gedruckt gut aussieht.
7. Nachbearbeitung
• Leichte Retusche: Kleine Hautunreinheiten entfernen, Licht und Kontrast optimieren.
• Keine Filter: Authentizität ist wichtiger als Künstlichkeit.
»Wichtig. Das Bewerbungsbild soll den Personaler von dir überzeugen. Ein offener Blick in Kamera spielt eine große Rolle. Das bekommst du am besten hin, wenn du dich gut fühlst und in dir ruhst.«
Das klassische
Bewerbungsfoto für den
Job im Hochformat vor dem hellblauen oder grauen Hintergrund hat ausgedient. Hier die Anleitung für ein modernes Layout. Denn Pepp darf so ein Lichtbild heutzutage schon haben. Wenn du dich auf ein Portrait konzentrierst, kann es gerne ein Bild im Anschnitt sein. Dies wird dann oft im Querformat gehalten, kann aber ganz modern auch quadratisch oder gar rund gestaltet werden. Der Vorteil des Anschnitts ist, dass der Hintergrund keine große Rolle mehr spielt. Nachteil ist, dass dein Gesicht wirklich gut ausgeleuchtet sein muss.
Wenn dir so ein sehr direktes Portrait nicht gefällt, kannst du dein modernes
Bewerbungsfoto für deine
Bewerbungsmappe gerne auch in Aktion oder auch draußen fotografieren. Besonders bei
Jobs mit Kundenkontakt empfiehlt sich ein Bild, welches deine Person komplett darstellt. So ein Motiv kann sehr dynamisch wirken und sich positiv bei der Bewerberauswahl auswirken. Wichtig ist, dass du und nicht der Hintergrund im Vordergrund steht. Diese Art des Bewerbungsfotos sollte im Format größer, am besten auf einem
Deckblatt der
Bewerbungsmappe verwendet werden. Das
Bewerbungsfoto in schwarz weiß ist auch eine Option. Besonders für
Jobs in der Kreativbranche ist es sehr beliebt und ein Garant für Erfolg.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, die Aufnahmen für das
Bewerbungsfoto selbst zu machen. Da das Lichtbild für deine Bewerbung zum
Job professionell sein soll, solltest du einige Dinge beherzigen. Das Licht spielt eine große Rolle. In deinem Gesicht sollten sich keine harten Schatten bilden. Helles, aber nicht zu sonniges Tageslicht empfiehlt sich für Bewerbungsbilder draußen. Für Bewerbungsbilder im Innenraum solltest du ein gleichmäßiges helles Licht wählen, das dem Tageslicht ähnlich ist. Solche Lichtverhältnisse findest du teilweise sogar an deiner Universität oder Hochschule. Der Hintergrund spielt bei den Aufnahmen auch eine große Rolle. Der Hintergrund sollte zu deiner Person und deinem Outfit passen. Hast du helle Haare, sollten sie sich von einem etwas dunkleren Hintergrund abheben. Bei dunklen Haaren kann der Hintergrund eher hell gewählt werden. Bei Bewerbungsfotos draußen sollte der Hintergrund nicht zu bewegt und unruhig sein und deine Person in den Vordergrund stellen. Modern sind Portraits im Anschnitt oder in Aktion. Üblich ist ein farbiges Bewerbungsbild, doch schwarz weiß ist eine Alternative, die dem Bild einen künstlerisch kreativen Touch gibt.
Bewerbungsfoto modern
Ganz klassisch sitzen Bewerbungsfotos oben rechts auf der ersten Seite des Lebenslaufs oder mittig auf einem Deckblatt. In der Regel sind es ein Bewerbungsfotos im Hochformat mit einen Portraitausschnitt vor einem einfarbigen Hintergrund. Soweit die Norm, die der Personaler kennt. Auch auf einem modern gestalteten
Lebenslauf findet sich das Bewerbungsbild sehr häufig oben rechts oder links auf der ersten Seite des Lebenslaufes. Hier kann noch angemerkt werden, dass viele Lebensläufe grundsätzlich nur noch eine Seite lang sind und alle Informationen sehr kompakt, meist in zwei Spalten gegeben werden. Im Aussehen sind dies Lebensläufe sehr bildhaft.
Wenn Lebensläufe so kompakt aussehen, bleibt da noch Platz für das Bewerbungsfoto? Moderne Bewerbungsfotos sind meist etwas kleiner, quadratisch oder rund. Es gibt auch die Möglichkeit das Bewerbungsbild auf dem
Anschreiben bzw.
Motivationsschreiben oder wesentlich größer auch auf einem
Deckblatt zu platzieren. Das kann ganz individuell aussehen und Eindruck auf den Personaler machen. Wenn du deine
Bewerbungsmappe (Anschreiben /
Motivationsschreiben,
Lebenslauf und Zeugnisse) als ein PDF zum Personaler schickst, wirkt das Bild auf den
Anschreiben immer dann gut, wenn du diese Seite als Erste in deinem PDF hast. Bewerbungsfotos hinterlassen einen subjektiven, aber starken Eindruck und sollten möglichst immer sehr zentral in deiner digitalen
Bewerbungsmappe zu finden sein. Somit bieten dir eine moderne variable Platzierung des Bewerbungsfotos auf dem
Deckblatt oder dem
Anschreiben /
Motivationsschreiben oder auf dem
Lebenslauf viel mehr Möglichkeiten, eine besondere Bewerbung an den Personaler zu verschicken. Bedenke aber, dass das
Bewerbungsfoto immer nur einmal in deiner
Bewerbungsmappe erscheinen sollte. Du musst dich also entscheiden, auf welche Seite du es setzen möchtest.
»Wichtig: Das Bewerbungsbild kann bei einer modern gestalteten Bewerbung neben dem Lebenslauf, auch auf den Anschreiben oder einem Deckblatt platziert werden. Es sollte aber nur einmal in deiner Bewerbungsmappe erscheinen. Somit musst du dich entscheiden, wo es dir am besten wirkt.«
Ein Bewerbungsbild sollte mindesten vier Zentimeter im Durchmesser bei runden Bildern und bei quadratischen bzw. Hochformat vier Zentimeter in der Breite haben. Das Bewerbungsbild im Querformat sollte dagegen mindestens eine Höhe von vier Zentimetern haben sowie das
Bewerbungsfoto im Hochformat mindestens ein Breite von vier Zentimetern. Gerne darf das Bewerbungsbild auf einem modernen Layout deiner Bewerbungsunterlagen auch größer sein. Es kann so ein richtiger Eyecatcher sein und deine Bewerbung sinnvoll unterstützen. Du möchtest ja einen positiven ersten Eindruck beim Personaler hinterlassen.
»Wichtig: Die vier Zentimeter als Mindesthöhe oder -breite sind ein guter Gradmesser für dein Bewerbungsfoto. Denke daran, dass ein zu kleines Bild wenig aussagekräftig ist.«
Umso größer das
Bewerbungsfoto ist, desto wichtiger ist die Qualität. Sorgfältige Beleuchtung und ein passender Hintergrund sind ebenso entscheidend wie eine ausreichend hohe Dateigröße. Eine Auflösung von bis zu 300 dpi ist hier angemessen. Ein professionelles
Bewerbungsfoto muss nicht zwangsläufig von einem Fotografen gemacht werden. Du kannst auch selbst kreative und moderne Ansätze umsetzen, es erfordert lediglich etwas mehr Zeit.
Bewerbungsfoto Tipps
Das
Bewerbungsfoto sollte aktuell und nicht älter als 1 Jahr sein
› Stelle sicher, dass dein Erscheinungsbild gepflegt ist (Männer sollten rasiert sein, Frauen sollten dezentes Make-up tragen).
› Achte auf eine positive Ausstrahlung (ein freundliches Lächeln, natürliche Hautfarbe, ein offenes Gesicht, Körperhaltung zum Gegenüber ausgerichtet).
› Schwarz-weiß oder Farbe sind beide möglich. Wähle das, was deine Persönlichkeit am besten zur Geltung bringt.
› Zeige nur den Kopf bis zu den Schultern (keine Ganzkörperaufnahmen).
› Beachte den Dresscode. Dein
Bewerbungsfoto repräsentiert, wie du dich nach außen hin dem
Unternehmen präsentierst. Informationen zum
Dresscode findest du möglicherweise auf der Unternehmenswebsite, indem du nach Mitarbeitenden suchst.
› Das
Bewerbungsfoto dient als subjektives Auswahlkriterium und ist für Personalverantwortliche eine willkommene Ergänzung zu den objektiven Fakten in deiner Bewerbung.
zuletzt aktualisiert am 05.05.2021
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