Bewerbungsfoto Größe
In seiner Größe kann das Bewerbungsfoto für den Job heutzutage variieren. Wobei die beiden Extreme der bh Größe von zu groß, also die komplette Seite und zu klein, wie eine Briefmarke, nicht die beste Lösung sind.
Bewerbungsfoto Größe: Digital bietet Variationen
Beim Fotografen solltest du immer die digitale Version deiner Bewerbungsfotos zum
Job bestellen. Wenn du dein
Bewerbungsfoto selber machst und der Fotograf quasi wegfällt, liegt es dir sowieso in digitaler Form vor. Der digitale Abzug bietet dir die Möglichkeit, den Ausschnitt und die Größe des Bildes selbst zu bestimmen. Du hast damit die Möglichkeit den maximalen Eindruck beim
Unternehmen zu hinterlassen. Mit der Größe kannst du am Einfachsten auf dem
Deckblatt deiner
Bewerbungsmappe variieren, da dort neben deinen Kontaktdaten und einem Kurzprofil mit deinen Kernkompetenzen zum
Job nur das Bewerbungsbild zum Tragen kommt. Im Grunde genommen, kann dein Bild fast die komplette Seite in Anspruch nehmen. Statt einem großen Bild könntest du auch eine Serie in Bewegung einfügen. So etwas ist immer dann interessant, wenn du später das
Unternehmen nach Außen repräsentierst und zum Beispiel viel mit Kunden zu tun haben wirst. Bei solchen Bildern ist die korrekte Kleidung wichtig. Am besten orientierst du dich bei der Kleidung am Business Look. Bei einem Portrait spielen die Augen die größte Rolle und sollten im Zentrum des Bildes stehen. Der Fotograf als Profi kann hier sicherlich am besten einen sympathischen und einnehmenden Blick erreichen. Auf alle Fälle sollten solche Bewerbungsfotos nicht zu groß sein, da es sonst, gerade bei einem sehr direkten Blick angriffslustig oder bedrohlich wirken kann. Das wirkt nicht sehr sympathieförderlich. Ein spezieller Bewerbungsfotograf kann hier am besten helfen.
Bewerbungsfoto Größe: Welches Format passt zu welcher Größe?
Beim Portrait ist das Querformat recht beliebt. Hier bieten sich ein sehr direkter Blick und auch ein Anschnitt an. Das heißt, dass dein Kopf oben am Haaransatz leicht angeschnitten wird. Der Ausschnitt konzentriert sich voll und ganz auf dein Gesicht, die Kleidung spielt keine Rolle. So ein Bild sollte maximal zehn Zentimeter breit sein. Die Höhe wird durch den sich daraus ergebenden Ausschnitt bestimmt. Ähnlich verhält es sich mit einem quadratischen Bild, welches sich in der Regel auch eher auf das Gesicht konzentriert. Beide Formate sehen auch in schwarz-weiß sehr interessant aus und können gute Sympathiefaktoren sein. Das solltest du am besten direkt mit dem Fotograf besprechen.
Das Hochformat ist die gängigste Version bei Bewerbungsfotos, die meist in einer Höhe von sechs Zentimetern vom Fotografen geliefert wird. Der Ausschnitt ist auf Kopf und Schulterbereich, eventuell auch bis zur Taille gewählt. Dann kommt auch die Handhaltung ins Spiel. Vorsicht mit verschränkten Armen – sie können leicht als arrogant oder abweisend eingestuft werden. Verschränkte Arme sollten also nur gemeinsam mit einem gewinnenden Lächeln auf dem
Bewerbungsfoto erscheinen. Je größer der Ausschnitt, desto größer sollte das Bild insgesamt sein, um den Gesichtsausdruck immer noch wahrnehmen zu können. Somit wird wieder klar, dass ein Ganzkörperbild am besten auf dem
Deckblatt der Bewerbung zum
Job Platz findet. Es könnte dann zum Beispiel auch ein extremes Hochformat oder gar ein freigestelltes Bild sein, welches in der Höhe fast die ganze Seite in Anspruch nimmt. Achtung, hier die die korrekte Kleidung wieder wichtig. Solche großen Formate sollten aber nur für digitalisierte Bewerbungsunterlagen, die Online verschickt werden, genutzt werden.
Bewerbungsfoto Größe: Moderne Größen des Bewerbungsbildes
Moderne
Bewerbungsvorlagen benutzen seit einiger Zeit gerne runde Ausschnitte. Das ungewöhnliche Format ist einfach ein Hingucker, da es aus der Struktur der Informationen abhebt. Damit ist diese Variante eines Bewerbungsbildes durchaus eine ernstzunehmende und spannende Möglichkeit. Auch hier steht das Portrait im Vordergrund und kann ähnlich zum Querformat gesehen werden. In einigen Vorlagen ist der Ausschnitt sehr klein gewählt. Unter vier Zentimetern solltest du den Ausschnitt entweder vergrößern oder eine andere Vorlage wählen. Natürlich kannst du auch in deine selbst gestaltete Vorlage ein rundes Bewerbungsbild einfügen. Wenn du ein bestimmtes Format schon geplant hast, sollte der Fotograf das vor dem Shooting wissen.
Bewerbungsfoto Größe: Tipps
Das Bewerbungsbild sollte eine gewisse Größe haben, damit es Sympathie übertragen kann. Je nach Bildformat sind die vier Zentimeter Breite bzw. Höhe hier ein guter Gradmesser. Die Qualität des Bildes wird durch die Dateigröße definiert und sollte so gut sein, dass es bei der Bildschirmdarstellung am besten brillant wirkt und beim Ausdrucken deiner Bewerbungsunterlagen nicht verpixelt ist. Das heißt du solltest auf eine gute Qualität beim Bewerbungsbild achten.
»Wichtig: Die Dateigröße immer nur soweit reduzieren, dass das Bild immer noch eine gute Qualität aufweist.«
Auf einem
Deckblatt kann das Bewerbungsbild gerne noch größer sein, um zu wirken. Trotzdem sollte es nicht die ganze Seite in Anspruch nehmen. Das wirkt dann doch zu dominant.
»Fazit: Das Bewerbungsbild ist keine Pflicht, sondern eine Kür. Somit solltest du bei der Auswahl und Größe auch darauf achten, dass es seinen positiven Zweck als Sympathieträger erfüllt.«
zuletzt aktualisiert am 20.04.2021
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