Benefits - Die Extra-Leistungen

Benefits

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Unter dem Namen Benefit werden zumeist nicht monetäre Nebenleistungen zum Gehalt zusammengefasst. Grundsätzlich soll ein Benefit motivieren und das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen verstärken. Mit einem Benefit möchte das Unternehmen seinen Mitarbeitern etwas Gutes tun.

Zu typischen Benefits zählen zum Beispiel Fort- und Weiterbildungsangebote. Es wird eine gezielte und individuelle Karriereentwicklung gefördert. Hier kann zum Beispiel als Benefit auch ein Masterstudium finanziert werden. Bei einer so großen und langen Fortbildung verlangt das Unternehmen in der Regel aber ein Gegenleistung. Meist muss sich der Arbeitnehmer einige Zeit verpflichten. Benefits in dieser Kategorie sind in der Regel Maßnahmen der Personalentwicklung, um die Arbeitnehmer zu motivieren und Ihnen Karrierewege zu erschließen. Es wird damit für die Employability des Arbeitnehmers gesorgt.

Einige Unternehmen verstehen unter Benefits eher eine Art Absicherung, also eine Monetäre Leistung. Hier sind dann vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge und ähnliche Maßnahmen als Benefit angesiedelt. Aber auch eine ausgewogene Work-Life-Balance kann im Fokus stehen. So werden flexible Arbeitszeiten oder das Arbeiten vom Homeoffice manchmal auch als Benefit angeboten.

Wie du siehst, wird der Begriff Benefit in den Personalabteilungen sehr individuell gehandhabt. Mitarbeiterjahresgespräche dienen in der Regel dazu, herauszufinden, welche Art von Benefits den Arbeitnehmer ansprechen könnten. Im Bewerbungsgespräch oder bei der Gehaltsverhandlung ist demnach auch wichtig, dass der Begriff »Benefit« vom Unternehmen exakt definiert wird. Auch ist es wichtig zu erfragen, unter welchen Bedingungen man in den Genuss dieser Vorteile kommt.