Jobsuche in der Corona-Krise - Teil 3: Wie bewerbe ich mich?
Stellenanzeigen für den Berufseinstieg sind im Moment Mangelware. Lediglich für Studenten tauchen so langsam Jobs als Helfer in Notsituationen auf. Ansonsten gibt es Jobs im Homeoffice, meist allerdings eher für Projektarbeit. Doch jeder Job hilft weiter und ist Berufserfahrung. Netzwerken und sich bewerben macht also Sinn.
Teilnehmende Unternehmen: 1 Letzter Eintrag zur Umfrage am 01.01.1970
Jobinterview online, wie geht das?
Interessiert sich ein Unternehmen für dich, folgt in der Regel ein Interview. In Zeiten von Corona finden diese Interviews über das Telefon, Skype oder anderen Tools wie zum Beispiel Zoom statt. Das Telefoninterview ist ein gern genutztes Tool für den ersten Kontakt zu den Bewerbern. Jetzt kommt häufiger noch die Videokonferenz zum Einsatz, um auch einen visuellen Eindruck des Bewerbers zu bekommen. Technisch sind die Lösungen recht einfach zu handhaben und funktionieren sogar über das Smartphone. Da es sich aber um ein Bewerbungsgespräch handelt, solltest du nicht die einfachste Lösung verwenden. Der visuelle Eindruck kann entscheidend sein, also solltest auch darauf achten, dass du entsprechend gut rüberkommst. Das Smartphone ist da wahrscheinlich nicht das beste Medium. Auf alle Fälle hilft es, einen Testlauf mit Freunden zu starten, damit Kameraeinstellung, Ton und Hintergrund passen. Ansonsten gelten alle Tipps rund um das Vorstellungsgespräch, die du hier findest.
Fazit
Wir befinden uns gerade in einer Zeit, die uns viel abverlangt. Doch die Unternehmen suchen trotzdem und vielleicht auch gerade in diesen Zeiten neue Mitarbeiter. Deshalb lohnt es sich auch jetzt in den Bewerbungsprozess einzusteigen und nicht abzuwarten. Das heißt du solltest auch über die Erstellung deines Projektplans hinausgehen und versuchen dein Netzwerk zu erweitern, um mögliche Arbeitgeber zu identifizieren, bei den du dich bewerben kannst. Selbst wenn es mit dem Job nicht klappt, werden dir die vielen neuen Kontakte, Tipps und Ideen weiterhelfen.