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Primäre Faktoren

Das Ranking der diesjährigen attraktiven Eigenschaften zeigen Kontinuität zum Vorjahr und interessante Verschiebungen im Mittelfeld. Auf Platz eins hält sich nach wie vor das Weiterbildungsangebot, das allerdings um 10% zum Vorjahr an Attraktivität verloren hat. Immerhin noch drei Viertel aller Befragten befindet ein Unternehmen als attraktiv, das Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Arbeitnehmer anbietet.

Mit einer Differenz von knapp 8% halten sich auch in diesem Jahr die Aufstiegschancen auf dem zweiten Platz. Demnach sind Unternehmen mit Aussicht auf eine berufliche Weiterentwicklung und plausiblen Aufstiegschancen bei Studenten und Absolventen gefragt.

Auf dem Treppchen aufsteigen konnte die Bezahlung. Sie stieg von Platz 5 nun auf den dritten Rang auf. Deutlich stärker in den Fokus der Studienteilnehmer rückt die Branche. Sie konnte nun den vierten Platz einnehmen und hat damit gegenüber 2017 zwei Plätze gewonnen. Zwei Plätze zugelegt hat auch das Image, welches in diesem Jahr Platz 5 belegt.

Den Studenten scheint es wieder wichtig zu sein, wo sie tätig sind. Obwohl in den Umfragebögen der Standort des Unternehmens von vielen als unwichtig angesehen wird, liegt der Wohnort bei den primären Faktoren immerhin auf Platz 6 noch vor der Jobsicherheit. Sie ist ganze vier Plätze nach hinten gerutscht und liegt nun mit 51% auf dem 7. Rang. Der anhaltend gute Arbeitsmarkt und wohl auch die Akzeptanz der befristeten Arbeitsstellen, lassen die Jobsicherheit in den Hintergrund rücken.

Die Bewertung der Sozialleistungen bleibt den Studenten und Absolventen ähnlich wichtig wie im Vorjahr - dazu zählen zum Beispiel die betriebliche Unterstützung einer Familie in einem Unglücksfall oder die Gewährung eines Kredites.

Obwohl sich die Attraktivität der Infrastruktur prozentual verbessert hat, nimmt sie im Vergleich zu den anderen Eigenschaften den vorletzten Platz ein. Dafür rutscht die Internationalität mit gerade einmal 28% auf den letzten Platz.
AlleMännlichWeiblich
AngabeAnzahlProzent AnzahlProzentAnzahlProzent
Weiterbildung252569,48% 126770,31% 122870,05%
Aufstiegschancen225762,12% 115864,30% 108962,16%
Gehalt212958,59% 110961,54% 99056,51%
Branche208957,48% 99054,94% 106961,02%
Image206956,95% 90150,00% 115866,10%
Wohnort203055,88% 96053,30% 104059,33%
Jobsicherheit187151,50% 92151,11% 94153,71%
Sozialleistung159443,86% 76242,31% 83247,46%
Infrastruktur152541,95% 76242,31% 75242,92%
Internationalität101027,79% 51528,58% 49528,25%

Primäre Faktoren in Prozent

Betrachtet man das Ranking der beliebtesten Eigenschaften eines Unternehmens, so fallen im Vergleich von Frauen zu Männern sowohl markante Konstanten als auch einige Unterschiede auf.

Beim ersten Platz sind sich alle einig: Die Weiterbildung stellt die attraktivste Eigenschaft eines Arbeitgebers dar. Gefolgt wird sie bei den Frauen vom Image, einer Eigenschaft, die sich logischerweise auch bei den Wirtschaftswissenschaftlern auf den oberen Plätzen befindet, da die Studie auch gezeigt hat, dass viele Frauen aus diesem Bereich kommen. Damit kann allerdings ganz klar gesagt werden, dass das Image eine Priorität bei den Frauen einnimmt.

Grosse Unterschiede zeichnen sich bei der Jobsicherheit ab, die den Frauen deutlich wichtiger ist als den männlichen Teilnehmern der Studie. Einigkeit zwischen Männern und Frauen herrscht bei Aufstiegschancen, Infrastruktur und Internationalität. Etwas wichtiger ist den weiblichen Kandidaten Wohnort und die Jobsicherheit, während sie dem Trend folgend weniger Wert auf das Gehalt legen.

Wie auch in den vorherigen Ergebnissen, zeigt sich hier ein bekanntes Bild. Nach wie vor stehen Weiterbildung und Aufstiegschancen bei den Befragten hoch im Kurs - unabhängig vom Geschlecht oder der Studienrichtung.
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