Primäre Faktoren von Wirtschaftswissenschaftlern

Das diesjährige Ranking der primären Eigenschaften weist wieder einige Konstanten aber auch ein paar kleine Änderungen auf. Schon die ersten zwei Plätze sind bei den Wirtschaftswissenschaftlern im Gegensatz zur Gesamtstudie vertauscht. Die Aufstiegschancen sind der klare Favorit. Erst auf Platz zwei folgt die Weiterbildung. Insgesamt sind die zwei Punkte den Wirtschaftswissenschaftlern auch prozentual rund 6% wichtiger als in der Gesamtauswertung. Die Weiterbildung fällt im Gegensatz zu 2017 um 12 % niedriger aus und die Aufstiegschancen um 6 %. Der Platztausch ist also auch hier deutlich zu sehen.

Auf dem dritten Platz liegt dem Trend folgend das Gehalt. Hier liegen die Wirtschaftswissenschaftler zur Gesamtstudie um 7 % höher. Dafür schätzen sie die Branche als weniger wichtig ein. Obwohl sie sich zum vergangenen Jahr deutlich um drei Plätze verbessert hat.

Das Image steht wieder prozentual über dem gesamten Ranking und liegt bei den Wirtschaftswissenschaftlern vor der Branche. Auch hier sind die Plätze zur Gesamtauswertung vertauscht. Während dem Wohnort und der Jobsicherheit prozentual keine so große Wichtigkeit beigemessen wird. Das mag auch daran liegen, dass Wirtschaftswissenschaftler gerade zum Berufseinstieg befristete Stellen angeboten bekommen und sich sowieso auf einen erneuten Jobwechsel einrichten müssen. Insgesamt hat dieser Punkt zur Studie 2017 zwei Plätze eingebüßt. Sozialleistungen und Infrastruktur sind den Wirtschaftswissenschaftler nicht so wichtig. Sie liegen hier unter der Gesamtauswertung und auch zu 2017 haben diese zwei Punkte an Attraktivität verloren. Lediglich bei der Internationalität liegen die Wirtschaftswissenschaftler um 11% über der Gesamtauswertung.

Auch das entspricht den oftmals international ausgelegten Studiengängen. Somit belegt die Internationalität bei den Wirtschaftswissenschaftlern den vorletzten Platz, den sie auch 2017 innehatte.