Primäre Faktoren von Ingenieuren

Betrachtet man die Ergebnisse des Eigenschaftsrankings der Ingenieure, eröffnet sich hier fast das gleiche Bild, wie auch in der Gesamtauswertung der Studie. Überschneidungen können hier also festgestellt werden: Neben der Weiterbildung auf Platz eins, nehmen die Infrastruktur und die Internationalität die unattraktivsten Platzierungen ein. Lediglich in den Prozentzahlen ergeben sich einige interessante Unterschiede und drei Plätze sind vertauscht. In der Weiterbildung decken sie sich noch fast mit der Gesamtauswertung. Doch sind den Ingenieuren die Aufstiegschancen mit gut 8% mehr zur Gesamtauswertung deutlich wichtiger. Auch das Gehalt steht mit 7% in der Skala weiter oben, wie auch die Branche, die allerdings im Gegensatz zu 2017 zwei Plätze eingebüßt hat. Weniger interessant, als der Gesamtheit der Teilnehmer sind den Ingenieuren das Image und der Wohnort. Dafür legen die Ingenieure mehr Wert auf die Jobsicherheit. Diese Eigenschaft liegt bei den Ingenieuren um 6% höher und liegt auf Platz fünf, also zwei Plätze über der Gesamtwertung. Doch auch hier verliert sie zu der Studie 2017 zwei Plätze. Somit scheint der Trend auch bei den Ingenieuren weg von der Jobsicherheit zu gehen. Bei der Sozialleistung und der Infrastruktur sind die Ingenieure gleichauf. Die Internationalität bewerten sie wieder gleich. Abschließend ergibt sich in dem diesjährigen Ranking ein neues und zugleich bekanntes Bild. Die Präferenzen der einzelnen Teilnehmer der Studie hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Arbeitsmarktsituation, die einem ständigen Wandel unterliegt. Das hat auch in diesem Jahr wieder zur Folge gehabt, dass einige interessante Änderungen in den Prozentzahlen zu verzeichnen sind.