Sekundäre Faktoren

Das absolut wichtigste Kriterium unter den befragten Akademikern ist mit Abstand wieder die Arbeitsatmosphäre. Gut 59% aller Studienteilnehmer haben hier mit »wichtig« abgestimmt und schenken dieser Eigenschaft große Bedeutung. Das sind 3% weniger als im Vorjahr. Trotzdem schafft es das Betriebsklima mit einem Vorsprung von 10% vor die altbewährte »Weiterbildung« dem ersten Platz aus den primären Faktoren. Interessant hier sind auch die restlichen Ergebnisse der Studienteilnehmer: Gerade einmal knapp 1,76% haben hier die Arbeitsatmosphäre mit »unwichtig« bewertet. Es kann also festgehalten werden, dass den angehenden Fach- und Führungskräften das zukünftige Arbeitsumfeld sehr wichtig ist.

Abschließend kann man bei allen sekundären Eigenschaften eine Stabilität der Wichtigkeit unter den Befragten im Vergleich zu dem Jahr davor feststellen. Allgemein kann man die Feststellung machen, dass den Studenten und Absolventen weiche Faktoren, wie die Arbeitsatmosphäre oder Work-Life-Balance beim zukünftigen Arbeitgeber, die Jobentscheidung erleichtern.

Mit knapp 68% liegt die Arbeitsatmosphäre den weiblichen Teilnehmern der Studie um immerhin 9% noch stärker am Herzen, als zur Gesamtauswertung. Nur gut 10% stehen dem Thema neutral gegenüber oder sehen das Thema mit 1,90% als unwichtig an.

Die männlichen Teilnehmer stehen in punkto Wichtigkeit mit 3% weniger knapp unter der Gesamtauswertung. Es stehen auch gut 3% mehr neutral zum Thema und 1% weniger sehen die Arbeitsatmosphäre als unwichtig an. In der Gesamtauswertung gleich sieht es aus bei denen, die keine Meinung zum Thema haben.