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Lebenslauf - Hobbys

Eigentlich bewirbst du dich für einen Job oder ein Praktikum. Wieso solltest du dafür in deinem Lebenslauf Hobbys angeben? Die Unternehmen suchen Persönlichkeiten. Da du als Student und Hochschulabsolvent noch nicht so viel Erfahrung mitbringst, kannst du mit den Hobbys deine Persönlichkeit gut darstellen.

Lebenslauf Hobbys: Was meinen die Unternehmen

Sollten Hobbys im Lebenslauf genannt werden?

Ja 45,39 %
Nein 15,13%
Egal 39,47%
antworten die teilnehmenden Unternehmensvertreter

Welche Hobbys wirken auf Sie positiv?
  • ehrenamtliche Tätigkeiten
  • Interessante, die etwas über die Persönlichkeit aussagen
  • Das ist mir eine sehr altertümliche Sicht auf eine Bewerbung. Der Bewerber/die Bewerberin sollen einfach das schreiben, was sie selbst denken, was wichtig für diesen Job ist. Ich erwarte an dieser Stelle eigenes Denken und keine Vorgaben aus dem vorherigen Jahrhundert.
  • Teamsport, Tätigkeiten im Verein
  • Interaktive Hobbys, potenziel auch, wenn man merkt das die Hobbys ein gewisses Maß überschritten haben
  • Sport
  • sozial
  • Hobbys, welche einen Bezug zur Position aufzeigen

Welche Hobbys wirken auf Sie negativ?
  • weiß ich nicht
  • Das würde ich jetzt so nicht sagen, aber es gibt nun mal auch Hobbys, die jeder hat und nicht wirklich hervorstechen. Die Frage ist dann, was will man damit aussagen? Freude treffen, ins Kino gehen und lesen - das tut so ungefähr jeder. Aber einen eigenen Ameisenhaufen zuhause haben und sich mit den Entwicklungen beschäfftigen, das ist Außergewöhlich und weckt die Neugierde.
  • Gibt es glaube ich nicht. Hobbys können lediglich einen kleinen added benefit generieren oder eben nicht.
  • Fitnessstudio
  • Allgemein gehaltene, übliche Hobbys, wie "Lesen". Konsumierende Hobbys; wie "Netflix" "Shoppen"
  • online Games
  • Hobbys die bevorzugt (oder nur) ohne Gesellschaft ausgeübt werden wie z.B. Briefmarken sammeln oder lesen (ohne Verbindung mit einem Leseclub etc.)
  • Hobbys, die illegal sein könnten, z.B. Graffiti's sprayen.

Teilnehmende Unternehmen: 304
Letzter Eintrag zur Umfrage am 10.04.2025

Lebenslauf Hobbys: Welche Hobbys kannst du angeben?

Unternehmen suchen Persönlichkeiten, die offen, kontaktfreudig, kommunikativ, teamfähig und teamerfahren sind, aber auch belastbar, motiviert und zielorientiert. Sie durchsuchen auch die Lebensläufe nach diesen Stichpunkten. Je ausführlicher du im tabellarischen Lebenslauf darauf eingehst, desto besser. Viele dieser gewünschten Kompetenzen kannst du mit deinen Hobbys festigen und darstellen. Bei Mannschaftssportarten oder auch Hobbys wie zum Beispiel Tanz, Musik, Singen, Theater oder Kampfsport bist du immer in einer Gruppe bzw. in einem Team, die man auch als hobby community bezeichnen könnte. Du sammelst Teamerfahrung, zeigst deine Kontaktfreude, Kommunikation und Offenheit. Wenn du im Team oder auch alleine auf ein Ziel zum Beispiel einen Wettkampf hinarbeitest und an deiner Fitness arbeitest, wird deine Zielorientierung, Belastbarkeit und Motivation geschult. Hobbys sind also starke Argumente für den Job. Es ist keine Pflicht Hobbys anzugeben.

Deshalb kannst du die Erfahrungen und Hobbys auswählen, welche die stärksten Argumente für deine Person aufweisen. Dabei ist es nicht unbedingt wichtig, dass du dieses Hobby im Moment noch betreibst. Wenn du über Jahre Handball gespielt hast und vielleicht sogar als Trainer tätig warst, dann hast du in dieser Zeit Erfahrungen gesammelt, die dir keiner mehr nehmen kann, auch wenn du aktuell aus Zeitgründen dieses Hobby nicht mehr betreibst.

Lebenslauf Hobbys: Was zählt als Hobby im Lebenslauf?

Im Lebenslauf kannst du den Begriff Hobby gerne auch etwas dehnen. Eigentlich passt es vielleicht auch besser diesen Punkt einfach mit privaten Interessen zu umschreiben, um alle Facetten einbinden zu können. Denn wird zum Beispiel leidenschaftlich gerne kocht oder backt und hier alleine oder mit Freunden kreative neue Rezepte entwickelt, betreibt kein klassisches Hobby, aber eine sehr kreative und erfüllende Beschäftigung, der du mit Freunden in einer Hobby Community nachgehst. Ausgleich und Kreativität sind für die Unternehmen zwei wichtige Aspekte.

Die Kreativität brauchen sie dringend für die Entwicklung deines Aufgabenbereiches und den Ausgleich, damit du fähig bist den Stress durch den Job abzubauen. Somit sind nicht nur Hobbys und Freizeitbeschäftigungen im tabellarischen Lebenslauf interessant, die die soziale Kompetenz beleuchten, sondern auch durchaus Dinge, die du alleine gestaltest. Sie bringen auch deine Selbstständigkeit und intrinsische Motivation zum Ausdruck. Du siehst, wie viel die Personaler aus einer Freizeitbeschäftigung herauslesen können. Mit der Angabe deiner Hobbys und privaten Interessen schaffst du wichtige Entscheidungskriterien für deine Person, die ein ausführlicher Lebenslauf bieten sollte.

Lebenslauf Hobbys: Wohin

Wenn du dich am Standard orientierst, gehören die Hobbys ganz klar ans Ende deines Lebenslaufes. Sie sind ja in der Regel nicht relevant für den Job, sondern sollen deine Persönlichkeit sinnvoll unterstützen. Hobbys sind quasi eine Zusatzinformation zu deiner Person, die du freiwillig gibst. Doch kann ein Hobby oder Engagement, zum Beispiel Trainertätigkeit, durchaus sehr wichtig für den Job sein. Also wird dein Hobby zu einem wichtigen Alleinstellungsmerkmal für die Bewerberauswahl. In diesem Fall solltest du dir überlegen, ob du dein Hobby nicht am Ende des Lebenslaufes, sondern zum Beispiel in dem Punkt „Praxiserfahrung“ erwähnen solltest. Du gibst ihm damit automatischen mehr Gewicht in deiner Bewerbung. Wie du es gestaltest, solltest du je nach Unternehmen und Stellenanzeige ganz individuell entscheiden. Die Beispiele und Muster, die du hier findest, können dir bei deiner Gestaltung und den Formulierungen für deine Hobbys in der Bewerbung helfen.

Lebenslauf Hobbys: Fitness und Kampsport

Wir haben gesehen, das gute Hobbys immer etwas mit Teamarbeit, Kreativität und körperlicher Fitness zu tun haben. Jeder Sport kann auch gefährlich sein. So könnte Klettern, Skifahren oder Marathon mit einer erhöhten Verletzungsgefahr einhergehen. Auch könnte Kampfsport als aggressiv eingestuft werden. Doch mal ehrlich, du kannst dich auch verletzen, wenn du eine Treppenstufe nicht siehst oder bei unspektakulären Aktivitäten stolperst. Wenn du aktiv einen Sport betreibst, wirst du dich immer dafür körperlich fit halten und Sicherheitsvorschriften kennen und beachten. Also ist der bewusst ausgeübte Sport eher sicherer, als Treppen steigen.

Wer Kampfsport macht, weiß, dass es hier auf Technik, Konzentration und gerade bei den asiatischen Kampfsportarten auf das Miteinander ankommt. Respekt und Wertschätzung sind hier wichtige Begriffe. Es gibt also keinen Grund auch dieses Hobby von der Liste des Lebenslaufes auszuschließen. Alle diese Hobbys setzen eine gute körperliche und geistige Fitness voraus.

Lebenslauf Hobbys: Programmieren macht Spaß

Für einen IT-Studierenden scheint es normal, dass das Programmieren durchaus auch Hobby ist. Doch nicht nur Studierende der Informatik, sondern auch Studierende aus vielen anderen Studiengängen haben eine hohe IT-Affinität und Spaß am Entwickeln und intensiven Arbeiten von und mit Softwareprogrammen. Somit ist das Programmieren durchaus ein Hobby, welches du in deinem tabellarischen Lebenslauf angeben kannst.

»Wichtig: IT-Affinität ist den Unternehmen heutzutage aufgrund der zunehmenden Digitalisierung sehr wichtig. Somit ist das Programmieren ein erwähnenswertes Hobby.«

Lebenslauf Hobbys: Kochen

Wichtig ist, dass die Hobbys, die du im Lebenslauf erwähnst, in der Gesamtstruktur deiner Bewerbung auch Sinn machen, also auch etwas über meine Persönlichkeit aussagen. Nehmen wir als ein Beispiel, dass ich häufiger in Lebensläufe sehe "Kochen". Sehe ich das Stichwort im Lebenslauf eines Studenten, kann ich es mir in der Beratung selten verkneifen zu sagen, dass die zukünftige Schwiegermutter bei der Durchsicht des Lebenslaufes ganz beruhigt wäre, wenn der zukünftige Schwiegersohn auch kochen kann. Einen Personaler interessiert das in dieser Form weniger. Ganz anders klingt für die Ohren des Unternehmensvertreters, wenn da steht: "kreatives Kochen mit Freunden". Denn damit hast du gleich zwei wichtige Kompetenzen bedient: Einmal die soziale Kompetenz und die Kreativität.

Lebenslauf Hobbys: Beispiele und Muster

Hobbys oder Private Interessen sind gerade bei Studenten und Hochschulabsolventen ein fester Bestandteil des Lebenslaufes. Er ist freiwillig und wird gerne am Ende erwähnt. Selbst wenn du dir den europass Lebenslauf anschaust, findest du dort den Punkt Private Interessen / Hobbys.

Nicht immer musst du das Hobby noch aktiv durchführen. Denn eine Erfahrung im Mannschaftssport oder im Wettkampf, aber auch im kreativen Bereich kann dir niemand mehr nehmen. Somit können auch Hobbys, die du gemacht hast, denen du aber aktuell wegen des Studiums nicht mehr nachgehst im Lebenslauf erwähnt werden. Du musst entscheiden, ob sie ein relevanter Punkt sind, um deine Persönlichkeit sinnvoll zu umschreiben. Die Muster Lebensläufe von Berufsstart zeigen dir verschiedene Varianten auf, um deine Hobbys und privaten Interessen im Lebenslauf zu erwähnen.

Lebenslauf Hobbys: Hobbys vs Hobbies

Übrigens ganz wichtig ist Hobby wird im Deutschen im Plural mit "y" geschrieben. Der Plural lautet also Hobbys und nicht wie im Englischen hobbies. Umgehen kannst du diese Fehlerquelle auch, wenn du im Lebenslauf "Private Interessen" verwendest. Ich persönlich finde, dass unter dem so umschriebenen Oberpunkt ein breiteres Spektrum an Dingen, mit denen du dich in deiner Freizeit gerne beschäftigst, untergebracht werden kann .
zuletzt aktualisiert am 01.03.2021
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