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Interview zum Thema
Bewerbung - No Goes von Brunel

Interview mit Brunel
Interviewpartner
Human Resources
Die Bewerbungen auf eine ausgeschriebene Stelle trudeln ein. Was wäre für Sie ein Fall für den Papierkorb und wie sollte eine Bewerbung auf keinen Fall sein?
Bei den Bewerbungsunterlagen unterscheiden wir grundsätzlich zwischen der äußeren Aufmachung und dem Inhalt. Im formalen Bereich sollten Interessenten unprofessionelle Bewerbungsfotos vermeiden, die beispielsweise im eigenen Wohnzimmer aufgenommen wurden. Ist ein Bewerber starker Raucher, sollte sich dies auch nicht unbedingt sofort am Geruch seiner Unterlagen bemerkbar machen.

Inhaltlich ist es immer ein Ausschlusskriterium, wenn das Anschreiben fehlt oder erkennbar keine konkrete Auseinandersetzung mit der vakanten Position und dem Unternehmen selbst stattgefunden hat. Brunel ist ein international agierender Ingenieurdienstleister, der Kunden in insgesamt 35 Ländern bei verschiedensten Projektrealisierungen entlang der gesamten Prozesskette unterstützt. Dennoch sollten sich Interessenten im Vorfeld über die Sprachanforderungen im Bewerbungsgespräch erkundigen. Erfolgt eine ausschließlich englische Bewerbung auf eine in Deutsch verfasste Stellenausschreibung, ist das auch nicht optimal.
Wie sehen für Sie die perfekten Bewerbungsunterlagen aus?
Da unsere Mitarbeiter vornehmlich Ingenieure,Techniker, Informatiker und Manager mit akademischem Abschluss sind, setzen wir eine vollständige und möglichst fehlerfreie Bewerbungsmappe voraus. Darüber hinaus spielen für uns beider Bewerberauswahl die fachlichen Qualifikationen sowie Soft Skills und eine entsprechende Motivation zur Besetzung der offenen Stelle eine Rolle. Diese Aspekte sollten in einem kurzen und prägnaten Anschreiben mit Bezug zur Vakanz formuliert werden. Generell gilt,dass sich der Einsatz hochwertiger Mappen und die Verwendung von etwas dickerem Papier positiv hervorheben. Bei der Wahl des Fotos sollten Bewerber auf ein aussagekräftiges, professionelles Porträt zurückgreifen.
Wie sollten sich künftige Arbeitnehmer zwischen Posteinwurf, Zwischenbescheid und eventuellem Vorstellungsgespräch verhalten und was könnten diese vorbereitend tun?
Sollten Bewerber trotz einigen Wartens keine Rückmeldung erhalten, können sie sich durchaus nach dem Zwischenstand des Bewerbungsverfahrens erkundigen. Das vermittelt dem Unternehmen intensives Interesse und Eigeninitiative. Kommt es zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch, zählt eine gute Vorbereitung. Hier macht es immer einen positiven Eindruck, wenn der Absolvent oder Young Professional sich über das Unternehmen informiert hat und etwa die verschiedenen Geschäftsbereiche, die Umsatzzahlen oder konkrete Projekteinsätze von Brunel kennt.
Unpünktlichkeit, mangelhafte Vorbereitung, unklare Jobvorstellungen ... Fehler, die im Vorstellungsgespräch passieren. Was wäre für Sie ein KO-Kriterium?
Sich verkaufen können gehört sicherlich zu einem Bewerbungsgespräch dazu. Absolventen sollten sich mit ihren eigenen beruflichen Zielen auseinandersetzen und sich selbst in Bezug zum Unternehmen positionieren: Was bietet mir das Unternehmen für meine berufliche Entwicklung? Warum passe gerade ich zu der ausgeschriebenen Stelle? Undifferenzierte Aussagen wie Ich suche halt einen Job oder das ausschließliche Interesse an der Höhe des Gehalts sind definitiv KO-Kriterien. Bewerber für eine Tätigkeit im technischen Bereich sollten zudem gängige Fachbegriffe auf Nachfrage erklären können. Standardantworten auf Stärken und Schwächen und die Darstellung von Banalitäten als besondere Leistungen und Erfahrungen sollten ebenso vermieden werden wie unpassende Kleidung.
Was raten Sie künftigen Arbeitnehmern, um solche Fettnäpfchen zu vermeiden und was, wenn man bereits reingetreten ist?
Um Fettnäpfchen zu vermeiden, sollten die Bewerber sich auf ihre Fachkenntnisse verlassen und sich nicht krampfhaft verstellen. Denn das Wichtigste ist, Authentizität zu vermitteln und ehrlich mit seinen Stärken und Schwächen umzugehen. Sollte doch einmal ein Fettnäpfen erwischt worden sein, rate ich zu einem offenen Umgang mit der Situation und eine etwaige Richtigstellung. Das schafft Empathie beim zukünftigen Arbeitgeber.

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