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Erfahrungsbericht - "Karriere mit Kopf und Zahl - Berechnungsingenieurin bei Semcon"

Karriere bei Valmet Automotive
Erfahrungsbericht mit Anette Schötz von Valmet Automotive
Karriere mit Kopf und Zahl - Berechnungsingenieurin bei Semcon
Erfahrungsbericht von Anette Schötz, Berufsstart bei Semcon
Nach meiner Berufsausbildung zum über die Bewerbung auf eine Diplomarbeitsstelle bei BMW bin ich zu Semcon gekommen. Die von BMW ausgeschriebene Arbeit wurde von Semcon betreut und hat mir so ermöglicht, OEM und Ingenieur- Dienstleister gleichermaßen kennenzulernen. Der Diplomarbeit folgte die Festanstellung. Erst als Berechnungsingenieurin für Kopfaufprall-Simulationen, dann als Projekt- und Teamleiterin Crash&Safety.

Was hast du studiert und warum hast du dich für dieses Studium entschieden?
Ich habe im Herbst 2000 den Studiengang Umwelt- und Verfahrenstechnik an der Hochschule für Technik und Gestaltung in Mannheim begonnen, da ich schon immer technisch interessiert war und mich gerade der Aspekt der Umwelttechnik begeisterte. Sehr schnell habe ich jedoch gemerkt, dass mir die rein maschinenbaulastigen Vorlesungen besonders zusagten.

Da das Grundstudium fast gleich aufgebaut war, konnte ich zum Hauptstudium in den Studiengang Allgemeiner Maschinenbau wechseln und habe diesen im Jahr 2005 mit einer Diplomarbeit (damals noch IVM Automotive) erfolgreich abgeschlossen.

In welchem Bereich arbeitest du heute und was sind deine Aufgaben?
Ich bin als Team- und Projektleiterin in der technischen Berechnung angestellt und für den Bereich Crash&Safety zuständig. Als Teamleiter ist es meine Aufgabe, für meine Mitarbeiter alle notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie motiviert ihrer Arbeit nachgehen und wir als Team die uns gesteckten Ziele erreichen können. Als Projektleiter im Bereich Crash&Safety bin ich sowohl für Akquise und Angebotslegung als auch für die eigentliche Koordination der Projektbearbeitung und die Kundenpflege verantwortlich. Hierbei kann ich auf die jahrelange fachliche Erfahrung aufbauen, die ich zuvor als Berechnungsingenieur vor allem im Bereich Kopfaufprall-Simulationen sammeln durfte und die helfen, nicht nur die Sicht fürs große Ganze zu haben, sondern auch für die Alltagsprobleme.

War dein beruflicher Werdegang von Beginn des Studiums so geplant?
Sicher nicht. Wie man schon in der Antwort zur ersten Frage lesen konnte, bin ich eher über Umwegen zum Maschinenbau gekommen. Kurz vor dem Wechsel in diesen Studiengang habe ich allerdings ein freiwilliges Praktikum in den Semesterferien gemacht, was im Nachhinein betrachtet sehr wichtig und richtungsweisend war. Hier kam ich das erste Mal mit der FEM Berechnung in Kontakt und war davon so begeistert, dass ich mein Hauptstudium und meine Diplomarbeit explizit in diese Richtung ausgelegt habe. Damit brachte ich gute Voraussetzungen für meine späteren Job mit.

Wie waren die ersten 100 Tage im Job?
Die Firma und Abteilungs-Kollegen kannte ich schon durch meine sechsmonatige Diplomarbeitszeit, was ich als sehr angenehm empfand, da der Start der Festanstellung als Berechnungsingenieur trotz meiner Vorkenntnisse, viel Neues brachte: Einarbeitung in neue fachliche Themengebiete, das Erlernen neuer Softwareprogramme und nicht zuletzt die Bearbeitung von ersten Projektaufgaben. All das stellte schon eine gewisse Herausforderung dar, die ich aber mit der Unterstützung der erfahrenen Kollegen und meines damaligen Teamleiters gemeistert habe und mich dadurch schnell weiterentwickeln konnte.

Was würdest du Studenten für die Planung der beruflichen Orientierung raten?
Ich denke, dass man nicht zwangsläufig schon vor dem Beginn eines Studiums wissen muss, als was exakt genau man später arbeiten will. Aber es ist bestimmt hilfreich, wenn man während des Studiums konkretisiert, für welchen Bereich man sich besonders interessiert und sich dafür versucht vorzubereiten. Praktische Erfahrungen während des Studiums zu sammeln, hilft einem sicherlich einen Eindruck vom späteren Berufsleben zu gewinnen und ggf. frühzeitig zu merken, falls es doch nicht die richtige Wahl war.

Würdest du aus heutiger Sicht etwas anders machen?
Nein. Ich denke nicht. Wobei das nicht heißen soll, dass jeder Richtungseinschlag in der Vergangenheit eine bewusste Entscheidung gewesen wäre. Oft hatte ich auch viel Glück, dass ich eher unbewusst oder vielleicht intuitiv einen Weg eingeschlagen habe, der sich später als der richtige herausgestellt hat. Was ich jedoch immer getan habe und jedem empfehlen kann: Chancen nutzen, die sich einem bieten und keine Angst vor neuen Aufgaben oder Verantwortung haben. Mit der richtigen Einstellung und entsprechendem Engagement wächst man immer mit seinen Aufgaben.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Anette Schötz von Valmet Automotive
Anette Schötz

Diplom-Studium Maschinenbau an der Fachhochschule Mannheim
Team- und Projektleiterin CAE/Crash&- Safety bei Semcon

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