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Erfahrungsbericht - "Modernste Technologien hautnah erleben"

Modernste Technologien hautnah erleben
Erfahrungsbericht
1.Bild zum Erfahrungsbericht von Seidel
Schon während meiner Schulzeit entwickelte ich großes Interesse für den technischen Bereich, vor allem für die Elektrotechnik. Nach ersten Einblicken in dieses Berufsfeld durch ein Praktikum entschied ich mich daher für eine Ausbildung als Elektroniker in der Fachrichtung Betriebstechnik bei der Seidel GmbH & Co. KG. Um mich breitgefächert insbesondere in der Theorie weiterzubilden und meinen fachlichen Horizont als auch meine beruflichen Perspektiven zu erweitern, begann ich danach ein duales Maschinenbaustudium und entschloss mich im Anschluss daran auch das Masterstudium zu absolvieren.

Während meiner vielseitigen und spannenden dreieinhalbjährigen Ausbildung habe ich bereits einige Erfahrungen aus dem Berufsleben sammeln können, doch um die Zusammenhänge noch besser zu verstehen und mehr Hintergrundwissen über meine tägliche Umgebung zu erlangen, nutzte ich das Angebot meines Arbeitgebers in Kooperation mit StudiumPlus und der Technischen Hochschule Mittelhessen. Dadurch ergab sich für mich die Möglichkeit ein duales Bachelorstudium in der Fachrichtung Maschinenbau zu absolvieren. Durch die intensive Verzahnung von Studium und Arbeit war es ideal möglich, die Studieninhalte auf die berufliche Praxis zu übertragen und somit von Anfang an in das Berufsleben eines Ingenieurs eingebunden zu sein.

Auf die Unterstützung durch meine Familie, durch die betreuenden Professoren der Hochschule, durch meine Arbeitskollegen sowie durch meinen Vorgesetzten konnte ich mich dabei stets voll verlassen, was mich ermutigt hat, im StudiumPlus-Modell einen weiteren Studiengang anzuschließen. In dem dualen Masterstudiengang Prozessmanagement mit der Fachrichtung technische Prozesse konnte ich mein theoretisches Wissen weiter ausbauen, wovon ich heute an vielen Stellen in meinem Berufsleben profitiere.

Obwohl dies alles nun natürlich erst einmal wirklich gut klingt und die Vorzüge eines dualen Studiums darstellt, möchte ich aber auch etwas über die Herausforderungen sagen, denen man sich als dualer Student durch ein derartiges Studienmodell stellen muss: ein gut durchdachtes, vorausschauendes und vor allem ein konsequentes Zeitmanagement ist für einen dualen Studenten unverzichtbar, anderenfalls bleibt sonst kaum Zeit für Freizeit, Entspannungsphasen und Freunde. Da jeder aber auch das eigene Zeitmanagement stets weiter verbessern kann, sollte dies mit der nötigen Motivation kein Hindernis werden, um sich nicht für diesen oder einen ähnlichen Weg zu entscheiden.

2.Bild zum Erfahrungsbericht von Seidel
Heute arbeite ich als Ingenieur im Bereich des firmeneigenen Betriebsmittelbaus und bin mitverantwortlich für den Aufbau eines 1.000qm großen neuen Fertigungsbereiches, bei dem ich und unser Team von allen Seiten des Unternehmens unterstützt werden. Dadurch habe ich die für mich attraktive Möglichkeit, in meinem Beruf stets mit den neuesten und modernsten Technologien zu arbeiten. Damit trage ich meinen Anteil zu der ersten vollautomatisierten LED-Retrofit-Produktionslinie Deutschlands bei. Ich bin als Ingenieur über mehrere Jahre an und mit diesem in seinem Umfang einzigartigen Projekt gewachsen und habe dabei mit meinen Kollegen zusammen viele technische Herausforderungen an der Grenze zwischen klassischem Maschinenbau und Elektrotechnik überwunden, was mich sowohl in der persönlichen Entwicklung meiner Fähigkeiten als auch fachlich innerhalb meiner Studien- und Abschlussarbeiten vorangebracht hat. Für die Zukunft bleibe ich gespannt, freue mich auf die technischen Herausforderungen, die in den verschiedenen Projekten auf mich warten und behalte mir das technische Interesse aus meiner Schulzeit bei, das mich auf meinen Weg hierhin geführt hat.

Rückblickend kann ich allen Studierenden und besonders Studienanfängern und -interessierten nur empfehlen durch verschiedene Praktika, oder auch durch verschiedene Jobs, in möglichst unterschiedliche Arbeitsbereiche hereinzuschauen. Dabei ist mein persönlicher Tipp nach Möglichkeit unbedingt zu versuchen die Augen offen zu halten und im Berufsleben auch nach rechts und links zu schauen. Oftmals ergeben sich gerade dadurch noch viele weitere interessante berufliche Perspektiven oder auch Ideen für technische Innovationen, die einem anderenfalls nie in den Sinn gekommen wären. Steve Jobs sagte nicht ohne Grund: Stay hungry. Stay foolish.

Autor / Werdegang
Dominik Wittka

Bachelor- und Master-Studium in Maschinenbau an der Technischen Hochschule Mittelhessen Ingenieur im Bereich des firmeneigenen Betriebsmittelbaus bei Seidel

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