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Erfahrungsbericht - "Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Ansbach"

Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Ansbach
Erfahrungsbericht
Mein Name ist Simon Ahorn, ich bin 25 Jahre alt und arbeite als Systemingenieur für Plattformtechnologien bei der itecPlus GmbH, einem Tochterunternehmen des Nürnberger Energieversorgers N-ERGIE Aktiengesellschaft.

Nach dem Abitur habe ich an der Hochschule Ansbach meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik gemacht und anschließend an der Hochschule Nürnberg den Master. Vor dem Studium habe ich mir einige technische Studiengänge genauer angesehen, darunter war auch das Fach Wirtschaftsinformatik.

Da ich mich privat sehr für Computer und allem was dahinter steckt interessiere, mich aber auch der betriebswirtschaftliche Aspekt gereizt hat, fiel meine Wahl auf die Wirtschaftsinformatik.

Der Einstieg in meinen heutigen Beruf lief über die Masterarbeit, die ich bei der itecPlus GmbH geschrieben habe. Seit November 2012 arbeite ich dort als Systemingenieur für Plattformtechnologien im Bereich Middleware-Technologien. Zu meinen Hauptaufgaben zählt das Designen und Implementieren von Schnittstellen zwischen unterschiedlichen IT-Systemen über eine SAP Process Integration, damit die Kommunikation zwischen diesen Systemen zentral überwacht werden kann. Da hinter diesen Systemen auch immer betriebswirtschaftliche Prozesse wie beispielsweise Abrechnungen oder Gebäudemanagement stecken, kann ich meine Kenntnisse aus dem Studium direkt einfließen lassen. Um wirtschaftliche Prozesse in einem IT System abzubilden, muss man diese verstehen und gegebenenfalls hinterfragen. Zu Beginn des Studiums hatte ich eigentlich vor, später als Unternehmensberater zu arbeiten.

Durch die verschiedenen Facetten des Studiums und durch den Einblick in unterschiedliche Unternehmen im Rahmen von Praktika und Projektarbeiten habe ich aber festgestellt, dass mir Unternehmensberatung - und die damit verbundene Reisetätigkeit - nicht liegt. Während des Studiums konnte ich mir nicht vorstellen einmal mit SAP zu arbeiten. Durch die Masterarbeit bei der itecPlus GmbH erhielt ich aber einen tieferen Einblick in die verschiedensten Bereiche der IT und damit auch einen ganz anderen, direkteren und praktischeren Zugang zu SAP. Bereits während der Masterarbeit wurde mir eine Stelle im Bereich Plattformtechnologien angeboten.

Das Thema Schnittstellenentwicklung war für mich ein neues spannendes Themengebiet innerhalb der SAP-Welt, das ich während meines Studiums so nicht kennengelernt hatte. Außerdem war es mir sehr wichtig im Berufsalltag nicht nur am Schreibtisch zu sitzen. In meinem heutigen Beruf gibt es viel Projektarbeit und ich kommuniziere dabei mit anderen Abteilungen und anderen Unternehmen aus dem Energiesektor wie zum Beispiel Stadtwerken und Energielieferanten.

Durch den aktuellen Wandel in der Energiebranche entstehen auch immer wieder neue Veränderungen und Anforderungen im Bereich der IT. Das heißt auf der einen Seite natürlich immer wieder neue Herausforderungen, auf die man flexibel reagieren muss. Auf der anderen Seite bleibt der Arbeitsalltag spannend. Auf das Berufsbild Wirtschaftsinformatik fühlte ich mich durch das Studium sehr gut vorbereitet, sowohl in technischer als auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht. Dafür sorgten die stark projektbezogenen Arbeiten und das weit gestreute Feld an angebotenen Vorlesungen.

Wenn ich auf mein Studium zurückblicke, hätte ich vielleicht noch ein Auslandssemester machen sollen, um meinen beruflichen Horizont zu erweitern. Leider hat sich dies bei mir nicht ergeben. Ansonsten ist mein Weg bisher gut gelaufen. Ich bin zufrieden, ich fühle mich im Unternehmen wohl und werde unterstützt, bei dem was ich noch erreichen möchte. Außerdem finde ich es toll, dass mein Bereich bei der technischen Entwicklung vorne mit dabei ist.

Anderen Studierenden würde ich für die Berufsplanung Folgendes raten: Sucht euch einen Beruf, der euch Spaß bereitet! Ihr verbringt dort jeden Tag acht Stunden oder mehr. Ich könnte mir nichts Schlimmeres vorstellen als jeden Morgen aufzuwachen und zu denken: Oje, nicht schon wieder ... ! Außerdem sollte man sich einen Überblick über den Arbeitsmarkt verschaffen, viele, aber gezielte Praktika machen und verschiedene Unternehmen näher unter die Lupe nehmen.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Simon Ahorn von N-ERGIE
Simon Ahorn

Bachelor-Studium an der Hochschule Ansbach in Wirtschaftsinformatik, anschließend Master-Studium an der Hochschule Nürnberg
Systemingenieur für Plattformtechnologien bei itecPlus, einem Tochterunternehmen der N-ERGIE

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