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Erfahrungsbericht - "Informatik an der RWTH Aachen"

Informatik an der RWTH Aachen
Erfahrungsbericht von Holger Grosse-Plankermann, Berufsstart bei iks
Mein Name ist Holger Grosse-Plankermann, ich bin 35 Jahre alt, Diplom- Informatiker und IT-Berater bei der iks GmbH in Hilden. Mit diesem Artikel möchte ich Dir ein wenig über meinen Werdegang berichten und Dir vielleicht so bei Deiner Suche nach einem tollen Job helfen.

Ich habe mich schon früh mit Computern wie dem ZX Spectrum und dem C64 auseinandergesetzt. Als Teenager konnte ich dann anderen bei ihren Computerproblemen helfen und mir damit das Taschengeld etwas aufbessern. So war mir spätestens ab der Oberstufe klar, dass ich irgendwas mit IT machen möchte. Schließlich habe ich mich für ein Informatikstudium an der RWTH Aachen entschieden. Durch meinen Schwerpunkt im Bereich Softwaretechnik habe ich Gefallen an schönem Code und Software Design gefunden. Dies zählt immer noch zu meinen beruflichen Steckenpferden.

Nach dem Studium fand ich es gar nicht so einfach, mich für eine Richtung zu entscheiden. Während des Studiums konnte ich bereits einige Erfahrung mit Java und Webtechnologien sammeln, so dass dies als Basis für meine Jobsuche in diese Richtung gedient hat. Die iks habe ich 2006 über eine Annonce in einer einschlägigen Jobbörse entdeckt. Die Anforderungen klangen spannend und ich fand die Leute sympathisch.

Als Einstieg habe ich bei der iks eine interne Mitarbeiter-Plattform betreut, bevor ich mich nach einigen Wochen im ersten Kundenprojekt wiedergefunden habe.

Dieses erste echte Projekt war zugegebenermaßen ein kleiner Kulturschock für mich. Die im Studium vermittelten Konzepte wollten nicht so recht passen. Auf Projekte mit echten Deadlines war ich durch meine Hiwi-Tätigkeiten nun nicht so recht vorbereitet. Allerdings dauerte es auch nicht sehr lange, bis ich mich auf die neuen Anforderungen eingestellt hatte.

8 Jahre und zahlreiche Projekte später, bin ich bei iks in allen Bereichen des Softwarelebenszyklus tätig: Als Entwickler und Architekt, manchmal auch als Projektleiter. Wobei mir das Coden immer noch am meisten Spaß macht.

Die meiste Zeit arbeite ich direkt mit Teams beim Kunden vor Ort zusammen, es kommt aber auch vor, dass ich ein Projekt von unserem Hauptquartier aus betreue. Direkt beim Kunden zu arbeiten hat den Vorteil, dass die Kommunikationswege kurz sind und die Arbeit direkt vor Ort auch für Abwechslung sorgt.

Mit der praktischen Erfahrung sind mir auch erst einige Dinge aus dem Studium klar geworden, denen ich damals nicht die richtige Bedeutung beigemessen habe. Dinge wie beispielsweise Design Patterns hören sich im Studium toll an, wenn man aber zum ersten Mal an einer älteren Codebasis gearbeitet hat, dann weiß man erst diese Ideen zu schätzen. Bei meinem ersten Grüne Wiese-Projekt habe ich dann aus erster Hand erfahren, welche Tücken bei der Jagd nach der schönen Architektur lauern. Aber so konnte ich nach und nach die Brücke zwischen Uni und Praxis schließen.

Also schau im Studium ruhig mal in die eine oder andere Firma rein. Das hilft nicht nur um die Kluft zwischen Theorie und Praxis zu schließen, sondern natürlich auch, um sich seinem Traumjob zu nähern. Ich selber habe lange als Hiwi an einem Lehrstuhl Software entwickelt, vielleicht hätte mir ein Praktikum außerhalb der Uni den späteren Einstieg erleichtert.

Da ich es in unserer sehr schnelllebigen Branche für sehr wichtig halte am Ball zu bleiben, versuche ich mein Wissen über moderne Softwareentwicklung auch jenseits des aktuellen Projekts stetig zu vertiefen. Bei der iks organisiere ich für diese Themen entsprechende Weiterbildungen: Nicht nur Vorträge, wir führen neben unseren Projekten auch Veranstaltungen durch, wie z.B. gemeinsames Ausprobieren neuer Techniken. Aktuell ist unser Schwerpunkt das große Thema Software-Architektur. Auch habe ich Spaß daran, Artikel für Fachmagazine und Blogs zu verfassen. Mein Highlight war für mich mein Vortrag auf der EclipseCon Europe.

Wie kommst Du als Absolvent nun Deinem Traumjob ein Stückchen näher? Wenn Du ein wenig tickst wie ich, würde ich darauf achten, wie Dein zukünftiger Arbeitgeber Dich von der Unitheorie in die Praxis holen möchte. Wie aktuell sind die Technologien, die verwendet werden? Wie bleibt die Firma technisch am Ball? Klingen die Projekte für Dich spannend? Und wahrscheinlich am wichtigsten: Sind die Kollegen nett?

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig Einblick in den Berufsweg eines Informatikers geben. Viel Erfolg bei Deiner Jobsuche!

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Holger Grosse-Plankermann von iks
Holger Grosse-Plankermann

Studium Informatik an der RWTH Aachen
IT-Berater bei iks

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