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Interview zum Thema
Soft-Skills von GFT

smart minds for digital transformation
Interview mit GFT
Interviewpartner
Human Resources
Beschreiben Sie bitte welche sozialen Eigenschaften ein für Ihr Unternehmen geeigneter Kandidat - zusätzlich zu den fachlichen Kompetenzen - mitbringen muss. Bitte begründen Sie!
Die GFT Gruppe ist ein internationales IT-Dienstleistungsunternehmen welches mit den Geschäftsbereichen Services, Resourcing und Software ein einzigartiges Leistungsportfolio anbietet. Unsere oberste Anforderung im Bereich der Soft Skills heißt Flexibilität und zwar räumlich wie auch inhaltlich und fachlich. Dies ist unbedingte Voraussetzung um den vielfältigen und interdisziplinären Anforderungen in einem dynamischen Umfeld sowie ggf. in wechselnden Projektteams gerecht zu werden. Ein weiteres entscheidendes Kriterium ist die Kommunikationsfähigkeit, sowohl intern als auch extern im Kontakt mit Kunden. Für die erfolgreiche Abwicklung von Projekten oder Kundenanfragen sind regelmäßiger Informationsaustausch und gegenseitige Absprachen zwischen Kollegen oder Projektmitgliedern wesentliche Erfolgskriterien. Ebenso ist die funktionierende Kommunikation mit den Kunden ein wichtiger Faktor. Nur wer erfolgreich kommuniziert, versteht die Bedürfnisse des Kunden und kann für sie die richtigen Lösungen erarbeiten. Unabdingbar sind aber auch Eigenschaften wie Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit. Dies sind wichtige Voraussetzungen für Qualität und Liefertreue und haben somit maßgeblichen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit.
Viele Studenten engagieren sich nicht ehrenamtlich, um ihr Studium schneller zu beenden. Welche Gründe sprechen Ihrer Meinung nach für das Engagement? Kann man so ein langes Studium oder den fehlenden Auslandsaufenthalt ausgleichen?
Ein nicht in der Regelstudienzeit abgeschlossenes Studium ist nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium - solange aus den Bewerbungsunterlagen die Gründe dafür ersichtlich sind. Dies können beispielsweise Nebentätigkeiten während des Studiums, Praktika oder eben auch außeruniversitäres Engagement sein. Oftmals erweitern Bewerber durch außeruniversitäres Engagement ihren fachlichen und persönlichen Horizont, was in der beruflichen Praxis von Nutzen sein kann.
Was sollten Studenten tun, um die genannten Eigenschaften zu erlernen?
Selbstverständlich gibt es kein Patentrezept um sich bestimmte Soft Skills anzueignen. Die persönlichen Eigenschaften werden aber nicht unwesentlich durch den Kontakt und den Umgang mit bestimmten Personen, Gruppen oder Organisationen geprägt. Insofern kann man Studenten nur empfehlen, sich außerhalb des Studiums zu engagieren und dabei unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln. In welcher Form bzw. wo sie das tun, ist dabei eher zweitrangig. Das kann ein Praktikum oder ein studentischer Nebenjob sein, aber natürlich auch das Engagement in studentischen Initiativen oder im Sportverein.
Wenn Ihnen eine Bewerbungsmappe vorliegt, wie entscheidend ist für Sie der Punkt »Außeruniversitäres Engagement«?
Entscheidend ist natürlich immer der Gesamteindruck einer Bewerbung. Außeruniversitäres Engagement kann diesen Gesamteindruck positiv abrunden oder im besonderen Fall auch ausschlaggebend sein, so zum Beispiel bei Bewerbern, die schon Erfahrungen in studentischen Unternehmensberatungen oder ähnlichen Initiativen gesammelt haben.

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