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geba Kunststoffcompounds GmbH
Industriestr. 11-21
59320 Ennigerloh
Personalleitung
Frau Kim Natalie Herzog
Tel.: 02524 / 9312 -49

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Interview zum Thema
Vorstellungsgespräch - Ängste von geba

Interviewpartner
Kim Natalie Herzog
Wie steigen Sie in ein Vorstellungsgespräch ein, um möglichen Ängsten vorzubeugen?
Ich frage, ob der Bewerber gut hergefunden hat und ob ich ihm etwas zu trinken anbieten kann.
Wie verhalten Sie sich, wenn Ihnen gegenüber ein Bewerber sitzt, der offensichtlich sehr nervös ist und Angst hat, sich zu verzetteln?
Ich gehe konkret auf seine Ängste ein und versuche ihn zu beruhigen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs stelle ich ihm konkrete Fragen, damit er einen roten Faden erkennt und sich an diesem entlang hangeln kann. Problematisch ist in solchen Situationen, den Bewerber frei sprechen zu lassen. Zwischendurch gebe ich dann immer mal wieder ein Feedback, damit der Bewerber weiß, woran er ist und entspannter und lockerer wird.
Wie sehen Sie mögliche Unsicherheiten der Bewerber während des Vorstellungsgespräches?
Wir sehen das eher positiv.
Für den Bewerber sind die Umgebung, die Personen und die Gesprächssituation unbekannt, was zu einer gewissen Unsicherheit führt. Diese Unsicherheit zeigt aber, dass der Bewerber vorsichtig ist und sich in das Umfeld einfügen möchte. Er macht sich erst ein Bild und vergewissert sich, wie bestimmte Aussagen und Verhaltensweisen ankommen. Das Verhalten zeigt, dass er nichts falsch machen möchte und ernsthaft am Unternehmen und an der Position interessiert ist. Ein überhebliches Auftreten hingegen ist unangebracht, da es dem Gegenüber signalisiert, dass sich jemand für etwas Besseres hält.

Manche Bewerber überspielen ihre Unsicherheit mit einem überzogenen Selbstbewusstsein, welches nicht gut ankommt. Dann lieber etwas zurückhaltender sein und im Gespräch langsam warm werden. Hat man im ersten Gespräch gepunktet, folgt in der Regel ein zweites. Dort weiß man dann schon, wo man genau hin muss, wer Ansprechpartner ist und wie bestimmte Rituale ablaufen (z.B. Begrüßung, Gesprächsführung etc.).
Was kann ein Bewerber Ihrer Meinung nachtun, damit es erst gar nicht zu Unsicherheiten und Ängsten während des Vorstellungsgespräches kommt?
Am besten sollte sich der Bewerber den Namen seiner Gesprächspartner notieren, damit er die Personen vor Gesprächsbeginn direkt ansprechen kann. Zudem sollte er sich eine Wegbeschreibung mit Parkmöglichkeiten geben lassen, damit die Ankunft kein Problem darstellt. Er sollte sich bereits vorher Notizen zu geplanten Fragen machen, damit er sie vor Aufregung nicht vergisst. Zudem sollte er sich darüber im Klaren sein, wie er mit Getränkeangeboten o.ä. umgeht. Außerdem empfiehlt es sich, Informationen über das Unternehmen einzuholen, die verständlich sind. Sollte er etwas nicht verstehen oder nachvollziehen können, dann unbedingt im Vorstellungsgespräch fragen. Das zeigt Interesse und dass der Bewerber sich bereits mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hat.

Wer mag, kann auch vorher mit Freunden oder Familie üben oder einen Workshop mit machen, um durch etwas Routine die Aufregung besser in den Griff zu bekommen. Im Vorstellungsgespräch gilt zudem folgendes: Knigge-Regeln beachten!

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