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Karriere bei nterra in der Unternehmensberatung

Die nterra integration GmbH bietet Integrations- und Prozesslösungen im Bereich webMethods, Java sowie Tibco für vorwiegend große Unternehmen an. Als ITBeratungshaus existiert nterra seit Anfang des Jahrtausends. Wie es in dieser Branche üblich ist, gibt es nur einen festen Standort, Griesheim bei Darmstadt. Die etwa 34 Berater sind in der D-A-CH Region verteilt und werden durch 4 Mitarbeiter im Backoffice und 2 Geschäftsführer ergänzt und unterstützt.

Vor einiger Zeit saß ich mit einer ehemaligen Kommilitonin in einem Café in Stuttgart. Kurz vorm Ende ihres Studiums stellte sie sich die Frage, ob sie in ihrem großen Unternehmen bleiben oder einen anderen Weg gehen soll. Warum überhaupt ein kleines Unternehmen? Bieten die »Big Player« nicht insgesamt bessere Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie ein ausgewogeneres Verhältnis von Arbeit zu Freizeit?

Unternehmensberatung nterra Die allgemeine Antwort muss hier wohl lauten: kleine Unternehmen sind flexibler. Dies sieht man oft schon, wenn es um Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Abschlussarbeiten geht.

Natürlich sind weniger Ressourcen zur Betreuung und Kapazitäten allgemein vorhanden, allerdings bedeutet das in diesem Zusammenhang, dass Leute nur genommen werden, wenn beide Seiten sich absolut sicher sind, dass sie ihre Versprechen einhalten können und sie zueinander passen. Der Vorteil? Keine Masse, persönliche Beziehungen. Die Hierarchien sind sehr flach, die Atmosphäre über die gesamte Firma freundschaftlich bis familiär.

Im Rahmen von Praktika, Werkstudententätigkeit und Abschlussarbeiten bedeutet dies aber auch, dass der Student eigenständig und proaktiv handeln muss. Natürlich hat jeder einen konkreten Ansprechpartner, trotzdem ist Initiative gefragt. Abschlussarbeitsthemen sind eher zu handhaben, wenn sie zumindest einen indirekten Projektbezug haben. Allerdings wird oft versucht, alle Arten von Themen möglich zu machen, wenn der Student in das Unternehmen passt. Hier zeigt sich, dass das sprichwörtliche Rädchen im Getriebe in einem kleinen Unternehmen zwar auch ein Rädchen ist, aber eines, das wahrgenommen wird - die Tür zur Geschäftsführung steht zum Beispiel fast immer offen.

Für uns ist es wichtig, dass der Mitarbeiter - und nichts anderes sind Studenten - in das Unternehmen passt. Durch die direkte Einbindung ins Team, zum Beispiel durch ihre Teilnahme an internen Weiterbildungen und Softskill-Schulungen, bauen wir nicht nur die Studenten auf, sondern stärken auch die Bindung im Team und zum Unternehmen.

Kleine Unternehmen versuchen möglichst viel in ihre Studenten zu investieren, um auf eine Übernahme nach Ende des Studiums hinzuarbeiten. Das ist bei uns nicht anders. Deswegen gilt, dass wir nur Studenten anstellen, bei denen wir uns vorstellen können, dass sie langfristig ein Teil von uns sein können. Auch gilt, dass wir bevorzugt Masterals Bachelorstudenten einstellen, da uns oft die Ressourcen fehlen, um noch nicht weit fortgeschrittenes Wissen vor dem Training nach der Einstellung ausreichend zu erweitern. Aber auch hier entscheiden wir individuell und Einzelfall abhängig, je nachdem wie viel Vorwissen aufgrund praktischer Erfahrungen vorhanden ist.

Unternehmensberatung nterra Und was ist mit der Arbeitsplatzsicherheit? Eine Frage, die auch meine ehemalige Kommilitonin interessierte. Wir kämpfen oft damit, dass die großen Namen uns überschatten. Die ehrliche Antwort lautet hier aber: im Falle einer Krise können wir den Wegfall von Kunden nicht so gut kompensieren wie die großen Unternehmen. Aber wir können flexibler reagieren. Die Vergangenheit hat dies gezeigt. nterra hat das Platzen der IT-Blase und die Wirtschaftskrise ohne Kollateralschäden überstanden und wächst damals wie heute in gesunden Schritten, ohne seine familiären Strukturen zu verlieren.

Die Consulting-Branche wird nach außen hin von großen Namen dominiert. Schaut man sich aber die Zahlen an, sind es die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die in Deutschland dominieren - und das äußerst erfolgreich. Die zuvor schon erwähnte Eigenständigkeit geht damit einher, dass in kleinen Unternehmen der Mitarbeiter sich fachlich breit aufstellen kann. Man übernimmt schnell Verantwortung, kann dabei aber in seinem eigenen Tempo bleiben. Die Geschäftsführung und die Manager kennen ihre Mitarbeiter und wissen, wie sie sie am besten unterstützen und motivieren können.

Und das Fazit des Gesprächs mit meiner ehemaligen Kommilitonin? Nicht einfach das eine ausschließen, weil das andere aus der Ferne besser aussieht, sondern sich Beides anschauen und dann entscheiden.
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