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Dein Einstieg durch ein Trainee Programm vs. Direkteinstieg

Der Einstieg über ein Direkteinstieg oder doch durch Trainee Programm? Vor dieser Frage stehen viele Absolventen nach ihrem Studium. Wo liegt der Unterschied und was ist besser?

Fakten - Trainee Programm

Pfeil - Rubrik Trainee Programm
Arbeitsplatz-Rotation
(feste) Zielposition
fachliche & persönliche Weiterbildung
Jahresgehalt: 38.000 € (brutto)

Fakten - Direkteinstieg

Pfeil - Rubrik Trainee Programm
Feste Stelle/Arbeitsplatz
Spezialistenfunktion
Kurze Phase der Einarbeitung
Jahresgehalt: 42.000 € (brutto)
Es gibt verschiedene Gründe, um sich für den Einstieg durch das Trainee Programm oder den Direkteinstieg zu entscheiden.
»Das Gehalt eines Direkteinsteigers liegt, auch bei gleicher Qualifikation um 10 %, höher!«
Während bei einem Trainee Programm die fachliche und persönliche Weiterbildung eine große Rolle spielt, steigst du bei dem Direkteinstieg gleich als Spezialist in eine vorgesehene Position mit einem definierten Tätigkeitsbereich ein. Im Trainee Programm wiederum legst du nur die Branche oder den Fachbereich fest, die Zielposition ergibt sich allerdings oft aus deinen persönlichen Interessen und Stärken, sowie dem Bedarf des Unternehmens. Beim Direkteinstieg gibt es ebenfalls eine Einarbeitungsphase und auch häufig fachliche Weiterbildungsmöglichkeiten. Es entfällt aber die persönliche und intensive Betreuung eines Mentors, so wie die Orientierungsphase für die eigene Berufsfindung.

Für beide Einstiegsformen gibt es obendrauf die sogenannten Benefits, dabei kannst du von Rabatten für Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens über das eigene Firmenhandy oder Laptop bis hin zu einem Dienstwagen oder Fahrgeldzuschuss profitieren. Diese Zusatzleistungen stellen natürlich auch einen erheblichen Gegenwert dar.

Vorteile für einen Einstieg mit einem Trainee Programm

Ein Trainee Programm bietet viele Vorteile für alle, die nach dem Studium nicht direkt in einer festen Position einsteigen möchten, sondern eine weitere Phase der Orientierung benötigen oder sich wünschen. Dennoch solltest du bei deinen Vorstellungsgesprächen bekunden, dass du eine feste Vorstellung davon hast, in welchen Bereichen du später arbeiten möchtest. Damit zeigst du zum einen großes Interesse mehrere Bereiche / Abteilungen kennen zu lernen und zum anderen zeigt es deine flexible Einsatzfähigkeit.

Nachteile für einen Einstieg mit einem Trainee Programm

Trainee Programme sind inzwischen zu beliebten Alternativen geworden, um den Direkteinstieg und die feste Planstelle nicht sofort nach dem Studium antreten zu müssen, dennoch ist ein solches Programm nicht für jeden geeignet. Wenn du weißt, in welcher Position du einsteigen möchtest und sogar bereits Berufserfahrungen gesammelt hast, dann bietet sich der Direkteinstieg schlichtweg besser an. Im Trainee Programm hast du zu Beginn kaum Verantwortung, wohingegen dir bei dem Direkteinstieg sofort verantwortungsvolle Aufgaben und eigene Projekte zugeteilt werden. Wie im oberen Teil erwähnt fällt das Gehalt eines Direkteinsteiger, auch bei gleicher Qualifikation, immer um etwa 10% höher aus. Dies ist ebenfalls ein ausschlaggebender Aspekt, warum sich manche Absolventen dann doch für den Direkteinstieg entscheiden. Darüber hinaus verlangen die Unternehmen ein hohes Maß an Mobilität und Flexibilität, dem Druck kann nicht jeder standhalten.

Der Arbeitgeber im Fokus

Es stellst sich natürlich die Frage, was sich die Arbeitgeber von den angehenden Trainees versprechen und warum diese nicht einfach Direkteinsteiger einstellen. Das ist eigentlich sehr einfach zu beantworten. Dein zukünftiger Arbeitgeber möchte eigene Fach- und Führungskräfte firmenspezifisch ausbilden und an sich binden. Der wachsende Bedarf an Nachwuchskräften führt dazu, dass Arbeitgeber zunehmend in die Personalgewinnung und -entwicklung investieren müssen. Trainee Programme richten sich dabei gezielt an Absolventen, die neben fachlichen Kompetenzen auch entsprechende Soft Skills mitbringen.
»Arbeitgeber müssen in die Personalgewinnung und -entwicklung investieren!«
Stichwort »High Potentials«, dies bezeichnet eine Nachwuchskraft, die durch besondere persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten einen höheren Wert für das Unternehmen darstellt. Die Absolventen bekommen ein deutlich höheres Einstiegsgehalt, was an der überdurchschnittlichen Qualifizierung liegt. Die hohe Leistungsbereitschaft von High Potentials ist gerade für die Trainee Programme wichtig, da sich die hohen Ausbildungskosten rentieren müssen. Doch die erforderlichen Investitionen für Betreuung und Weiterbildung bringen Arbeitgeber gerne auf, denn aus Erfahrung machen diese sich auf Dauer bezahlt. Das Identifizieren mit einem Unternehmen ist höher, wenn die Ausbildung und Förderung als »gut« empfunden wird. Dieser Faktor erhöht wiederum die Chance, hochqualifizierte, selbst ausgebildete und passende Mitarbeiter in einer Fach- oder Führungsposition an sich binden zu können.

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