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Erfahrungsbericht - "Neue Perspektiven dank Quereinstieg"

Neue Perspektiven dank Quereinstieg
Erfahrungsbericht von Jasmina Driller, Trainee bei serviceline Personal-Management
Aus Liebe zur Sprache habe ich an der Ruhr-Universität Bochum Germanistik und Anglistik mit Fokus auf der angewandten Linguistik studiert. So erhielt ich einen spannenden Einblick in die vielen Spielarten der Kommunikation. Dies führte mich nach Abschluss des Bachelors zunächst in die PR und im weiteren Verlauf als Quereinsteigerin in die Personalberatung.

Als kommunikativer und sprachlich interessierter Mensch lag meine Studienfachwahl nahe. Gleichzeitig konnte ich so meine Englischkenntnisse vertiefen und einen Auslandsaufenthalt einschieben. Das Positive am geisteswissenschaftlichen Studium ist die Vermittlung von breitgefächerten Kompetenzen, die mir in vielen Berufsfeldern zugutekommen und mir einen großen Vorteil in Sachen Selbstorganisation verschafft haben. Das theoretische Studium habe ich durch Praxiserfahrungen in Form von Praktika ergänzt.

In welchem Bereich arbeiten Sie heute und was sind Ihre Aufgaben?
Ich arbeite als Trainee in der Personalvermittlung für den kaufmännischen Bereich bei serviceline PERSONAL-MANAGEMENT in Berlin. Für diesen Weg habe ich mich entschieden, um die Personalberatung von der Pieke auf zu lernen. Meine Hauptaufgaben sind: Akquise von Neukunden, Betreuung und Beratung von Bestandskunden, Recruiting und fortlaufende Betreuung von Bewerbern.

Wie haben Sie Ihre Karriere geplant? / Wann und wodurch beeinflusst fiel die Entscheidung für dieses Berufsbild?
Nach dem Studium habe ich in einer kleinen PR-Agentur gearbeitet. Neben der Pressearbeit war ich dort auch für Personalthemen - vom Schreiben und Schalten von Stellenanzeigen über das Recruiting bis hin zum Führen von Vorstellungsgesprächen - zuständig und habe dabei festgestellt, dass mir diese Aufgaben besonders liegen. Daher entschloss ich mich dafür, den Fokus komplett auf die HR-Branche zu legen. Mein Ziel ist es nun, als Einsteiger in der Personalwelt Fuß zu fassen und meine Karriere langfristig in diesem Bereich anzusiedeln.

Wie waren die ersten 100 Tage im neuen Job?
Die Einarbeitung bei serviceline hätte ich mir nicht besser wünschen können. Wir sind zwei Trainees und haben einen gut durchstrukturierten Plan für die ersten Monate erhalten, durch den wir die verschiedenen Geschäftsbereiche kennenlernen und nicht nur ein Training on the Job, sondern auch einen umfangreichen Theorieteil durchlaufen. An unserer Seite steht eine Mentorin, die Fragen beantwortet, Tipps gibt und ihr Wissen mit uns teilt. Besonders positiv: Wir wurden direkt ins Team integriert und finden in jedem Kollegen einen kompetenten und hilfsbereiten Ansprechpartner.

Verlief Ihr Berufseinstieg so, wie Sie es sich vorgestellt haben und fühlten Sie sich in allen Bereichen gut durch Ihr Studium vorbereitet?
Mein Berufsstart in der Personalberatung verlief sogar besser als erwartet. Durch die optimale Strukturierung des Arbeitsalltags sowie die tolle Betreuung der Kollegen bei serviceline wusste ich von Anfang an, wo ich stehe, welche Aufgaben auf mich warten und wie ich diese am besten angehe. So schwebe ich als branchenfremder Einsteiger nicht in der Luft. Auch wenn mein Studium mich nicht auf einen Beruf vorbereitet hat, war es nicht umsonst: Ich habe gelernt, organisiert, strukturiert und auch unter Druck zu arbeiten. Zudem helfen mir meine sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten im Arbeitsalltag deutlich weiter.

Was würden Sie Studenten für die Planung der beruflichen Orientierung raten?
Das geisteswissenschaftliche Studium hilft nur bedingt bei der beruflichen Orientierung, da es nur vereinzelte Kurse gibt, die Karrieremöglichkeiten aufzeigen. Daher mein Rat: Unbedingt mehrere Praktika absolvieren, um ein Gefühl für den gewünschten Beruf zu erhalten oder generell herauszufinden, welcher Beruf der richtige ist. Jahrelanges theoretisches Studium kann praktische Erfahrungen nicht aufwiegen. Ob als Praktikant oder studentische Hilfskraft - beides sorgt für den berühmten Fuß in der Tür.

Auf welche Faktoren sollte ein Berufseinsteiger bei der Auswahl des ersten Jobs achten?
Zunächst sollte man sich darüber bewusst sein, was man will, wohin man will und welche persönlichen Präferenzen entscheidend für ein erfolgreiches, angenehmes Arbeiten sind. Gibt es die Möglichkeit, sich ein Unternehmen vor Stellenantritt anzuschauen und Arbeitsabläufe im Vorhinein kennenzulernen, sollte man dies unbedingt wahrnehmen. Beim Vorstellungsgespräch ist es ratsam, sich gute Fragen an den Gesprächspartner zu überlegen, um so viel wie möglich über die Firma herauszufinden und Entwicklungsmöglichkeiten auszuloten.

Wie geht man mit der Gehaltsfrage um? Haben Sie einen Tipp für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung oder sollte man eher auf andere Faktoren achten?
Essenziell bei der Gehaltsfrage ist, dass man sich im Vorhinein darüber informiert, welcher Verdienst der Branche, der Position und der Region angemessen ist, um eine realistische Einschätzung treffen zu können. Darüber hinaus sollte man sich im Gespräch unbedingt auf seine Fähigkeiten berufen und vermitteln, welchen Mehrwert man bietet. Argumente wie Ich muss meine Miete zahlen ziehen in diesem Kontext nicht; es zählt nur das, was man kann.

Was sind Karrieretreiber, was sind Karrierekiller?
Einer der wichtigsten Karrieretreiber ist das Mitdenken. Was banal klingt, zeigt sich immer wieder als bedeutende Eigenschaft. Deshalb gilt: Das große Ganze sehen, Dinge engagiert in die Hand nehmen und proaktiv agieren. Gleichzeitig sollte man jedem im Unternehmen, vom Hausmeister bis zum Geschäftsführer, mit dem gleichen Respekt begegnen. Karrierekiller sind Unselbstständigkeit, Ignoranz und fehlende Loyalität. Wer keine eigenverantwortlichen Entscheidungen trifft, Feedback nicht annimmt und sich nicht mit seinem Arbeitgeber identifiziert, wird die Karriereleiter nicht erklimmen.

Würden Sie aus heutiger Sicht etwas anders machen, wenn Sie noch einmal die Möglichkeit hätten?
Alle getroffenen Entscheidungen und gegangenen Schritte haben mich an den Punkt geführt, an dem ich heute bin. Auch wenn es in der Vergangenheit negative Erfahrungen gab, möchte ich diese nicht missen - denn auch sie haben mich geformt. Ich bin froh über alles, was ich in den vergangenen Jahren gelernt habe, und sicher, dass es mich auch in Zukunft weiterbringen wird.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Jasmina Driller von serviceline
Jasmina Driller

Bachelor-Studium in Germanistik und Anglistik an der Ruhr-Universität in Bochum
Trainee in der Personalvermittlung bei serviceline Personal-Management

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