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Erfahrungsbericht - "Mit einem Praktikum in Richtung Zukunft"

Erfahrungsbericht mit Judith S. von KiK
Mit einem Praktikum in Richtung Zukunft
Erfahrungsbericht von Judith S., Praktikantin bei KiK
Ein Studium ist heutzutage untrennbar mit Praxiseinsätzen verbunden. Egal ob in der Prüfungsordnung vorgeschrieben oder nicht: oftmals erachten künftige Arbeitgeber geleistete Praktika als notwendige Zugangsvoraussetzung für ein Trainee-Programm, ein Volontariat oder den Direkteinstieg. Heutige Studierende stehen deshalb oft unter dem Druck, neben ihrem Studium so viele Berufserfahrungen wie möglich zu sammeln, um schon einmal die Weichen für das künftige Berufsleben zu stellen.

Ähnlich war es auch bei Judith S.: Ich habe Textil- und Bekleidungstechnik mit Schwerpunkt Bekleidungsmanagement studiert. Nachdem ich mein Pflicht-Praxissemester an der Istanbul Technical University verbracht hatte, sollte ich mich laut Lehrplan eigentlich um meine Bachelorarbeit kümmern. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich erst einmal etwas Berufserfahrung sammeln musste, bevor es für mich wieder zurück an den Schreibtisch gehen sollte. Da mein Fernweh fürs Erste gestillt war, habe ich mich um ein Praktikum in der Nähe meiner Heimatstadt bemüht. Deshalb habe ich mich bei verschiedenen Unternehmen um einen Praktikumsplatz beworben. Darunter auch beim Textildiscounter KiK. Ich gebe zu, KiK war zunächst nicht meine erste Wahl. Das Bewerbungsgespräch ist dann aber so positiv verlaufen, dass ich mir gut vorstellen konnte, mein Praktikum dort zu absolvieren, resümiert Judith.

Wie jeder neue Mitarbeiter in der Zentralverwaltung lernte Judith zunächst den Filialalltag kennen, um einen Überblick über die Arbeitsprozesse zwischen Unternehmenszentrale und Vertrieb zu bekommen und somit ein besseres Verständnis der Arbeitsabläufe zu bekommen. Danach dann begann ihr 5-monatiger Einsatz im Wäscheeinkauf der Zentralverwaltung. Man denkt ja oft, als Praktikant würde man ausschließlich Kaffeemaschine und Kopierer bedienen - das war bei mir zum Glück nicht der Fall. Ich durfte von Anfang an sehr eigenverantwortlich arbeiten. Während ihres Praktikums beschäftigte sich Judith intensiv mit dem Onlineshop, der erst sechs Monate vorher gestartet war: Da dieser Bereich ja noch in den Kinderschuhen steckte, konnte ich meine Ideen einbringen und somit bei der weiteren Optimierung mitwirken. Nebenbei habe ich meine Kollegen bei der Abwicklung des Tagesgeschäfts unterstützt und dadurch tiefe Einblicke in die Abläufe des Einkaufsbereiches gewonnen.

Ihre eigenständige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise und ihr offenes und freundliches Wesen brachten Judith nach Ablauf ihres Praktikums das Angebot ein, auch ihre Bachelorarbeit beim Textildiscounter zu schreiben. Das traf sich gut, denn ich hatte bereits vor meinem Praktikum darüber nachgedacht, die Bachelorthesis in Kooperation mit einem Unternehmen zu schreiben, so Judith. Die Geschäftsführung hatte vorgeschlagen, in meiner Arbeit die Auswirkungen kostenpflichtiger Retouren auf den KiK-Onlineshop zu analysieren. Das Thema gefiel mir, zumal ich mich ja sowieso während meines Praktikums mit dem Onlineshop befasst habe, sodass ich noch drei weitere Monate im Unternehmen blieb.

In Gesprächen mit den betreuenden Abteilungen hatte Judith zwischenzeitlich erwähnt, dass sie sich gut vorstellen könnte, auch in Zukunft bei KiK zu arbeiten. Und siehe da: Kurz vor Ablauf ihrer dreimonatigen Verlängerung bot man Judith eine Stelle als Einkaufsassistentin im Wäsche-Einkauf an. Durch das freiwillige Praktikum habe ich insgesamt zwar ein Semester länger studiert - aber das hat sich für mich ausgezahlt! Ich habe viele praktische Erfahrungen sammeln können und wurde am Ende sogar mit einem Jobangebot belohnt. Und das noch vor dem offiziellen Ende meines Studiums. Seit Juli 2014 unterstützt Judith nun ihre Kolleginnen und Kollegen des Einkaufsbereichs Wäsche. Rückblickend betrachtet, resümiert Judith, würde ich nichts anders machen. Das Studium hat mir technische und betriebswirtschaftliche Inhalte vermittelt, auf die ich heute zurückgreifen kann; das Auslandssemester hat sich schon allein deswegen gelohnt, weil ich in meiner neuen Position als Einkaufsassistentin viel in Kontakt mit Lieferanten und Agenturen stehe - und das vor allem auf Englisch. Und die Entscheidung, erst einmal etwas Berufserfahrung zu sammeln, hat sich für mich in jeder Hinsicht bezahlt gemacht.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Judith S. von KiK
Judith S.

Bachelor-Studium Textil- und Bekleidungstechnik mit Schwerpunkt Bekleidungsmanagement an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach
Praktikantin bei KiK

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