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Firmeninfo

Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW)
Erwin-Schrödinger-Straße 58
67663 Kaiserslautern
Personalwesen
Gabriele Doll
Tel.: 0631 / 2017-310

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Firmengeschichte von IVW

Forschungseinrichtung IVW
Das Institut für Verbundwerkstoffe GmbH
2.Bild zur Firmengeschichte von IVW
Das Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW) steht als gemeinnützige Forschungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz für die Erforschung und Weiterentwicklung der Anwendungen und Anwendungsmöglichkeiten von Verbundwerkstoffen auf Basis polymerer Matrixsysteme. Die Initialzündung zur Institutsgründung erfolgte im Jahre 1986 durch die Einberufung einer Expertenkommission durch den damaligen Kultusminister des Landes Rheinland-Pfalz, Herrn Dr. Georg Gölter. Im Jahre 1990 wurde das Institut gegründet und Prof. Dr.-Ing. Manfred Neitzel zum Geschäftsführer bestellt.

Als international agierende Forschungseinrichtung erforscht und entwickelt das IVW heute die Anwendung und Anwendungsmöglichkeiten von Verbundwerkstoffen, wobei der Fokus dabei auf Faser- Kunststoff-Verbunden, Nanokompositen sowie thermoplastischen und duroplastischen Kunststoffen als Matrixwerkstoffe liegt. Grundgedanke der Arbeiten ist die prozessorientierte Betrachtung der Wertschöpfungskette Von den wissenschaftlichen Grundlagen bis zum Bauteil.

Das Institut beforscht Fragestellungen mit Anwendungspotenzial in der gesamten Breite der verschiedenen Einsatzgebiete in Luft- und Raumfahrt, Automobilwesen, Maschinenbau, Bauwesen, Medizintechnik und für Sport- und Freizeitgeräte. Die Forschungsarbeiten werden durch öffentliche Mittelgeber unterstützt, oft auch interdisziplinär im Verbund mit Partnern aus Hochschule und Industrie bearbeitet oder in direkter Kooperation mit einem Industriepartner durchgeführt.
Personelle und räumliche Entwicklung
Ende 1990 waren am Institut unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Manfred Neitzel 12 wissenschaftliche Mitarbeiter und Angestellte sowie 3 Gastwissenschaftler bzw. Stipendiaten beschäftigt. Untergebracht war man damals in 3 Gebäuden mit insgesamt 740 qm Fläche an der Universität Kaiserslautern und weiteren 480 qm im Technologiepark Kaiserslautern. 1991 wurde dem IVW das Gebäude 58 auf dem Universitätscampus mit rund 6.000 qm Labor- und Bürofläche zur Verfügung gestellt.

Im Jahr 2003 folgte eine Erweiterung durch ein Demonstrations- und Anwendungszentrum im Industriegebiet Kaiserslautern mit 1.200 qm Fläche, unterstützt durch EFRE-Mittel und Mittel des Landes Rheinland-Pfalz.

Bisher gingen drei im Raum Kaiserslautern angesiedelte institutsunterstützte Unternehmensgründungen mit inzwischen ca. 100 Mitarbeitern aus dem Institut hervor: die Firmen COMAT, FACT und ADETE.

Im Dezember 2002 wurde Prof. Neitzel in den Ruhestand verabschiedet. Prof. Dr.-Ing. Alois K. Schlarb übernahm als Geschäftsführer die Institutsleitung und wurde gleichzeitig auf eine C4-Professur für Verbundwerkstoffe an der Technischen Universität Kaiserslautern berufen.
Das Institut heute
6.Bild zur Firmengeschichte von IVW
Heute hat sich das Institut mit seinen zwölf Forschungsfeldern als national und international sichtbare Forschungseinrichtung im Bereich der polymeren Verbundwerkstoffe fest etabliert.

Mit rund 150 Beschäftigten stellt es einen Wirtschaftsfaktor in der Region dar.

Das internationale Forscherteam ?? am IVW arbeiten rund 30 verschiedene Nationen ?? besteht überwiegend aus Ingenieuren verschiedener Disziplinen. Der Frauenanteil beträgt rund 30.

Darüber hinaus engagiert sich das Institut in der Lehre mit 16 Lehrveranstaltungen jährlich. Damit sichert das IVW die universitäre Qualität in Forschung und Lehre für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe über die Region hinaus ab. 1993 fand die erste von inzwischen 107 Promotionen statt.

Die Drittmitteleinwerbung steigerte sich von umgerechnet ca. 290.000 ? im Jahre 1994 auf über 4,5 Millionen ? im Jahre 2007.

1999 und 2006 erfolgten Evaluierungen des Instituts mit hervorragenden Bewertungen. In 2006 bescheinigte man dem Institut exzellente Forschung, einzigartige Expertise und Infrastruktur, höchstes Niveau sowohl national als auch international und eine im Vergleich zur nationalen und internationalen Konkurrenz hervorragende Leistung.
Internationale Kooperationen
8.Bild zur Firmengeschichte von IVW
Mit dem Shonan Institute of Technology, Japan und der Pennsylvania State University, USA, besteht seit 1996 eine Kooperation, die inzwischen um die University of Sydney, Australien, die Seoul National University, Korea, und die Shanghai Jiaotong University, China, erweitert wurde.

Die Internationalität zeigt sich auch in rund 200 jährlich bearbeiteten bilateralen und öffentlich geförderten Projekten mit weltweit agierenden Partnern.
Auszeichnungen für das Institut und seine Mitarbeiter:
Preisträger beim Innovationswettbewerb Rheinland-Pfalz: 1996, 2005, 2006, 2007
Preisträger beim Innovationswettbewerb der AVK: 2001, 2003, 2005, 2006, 2007
Preisträger des WAK: 2003, 2004, 2006
Preisträger beim Innovationswettbewerb der SAMPE: 2003, 2006, 2007
Preisträger beim Innovationswettbewerb der JEC: 2007
2001 Sofja Kovalevskaja-Preis der Alexander von Humboldt-Stiftung an Herrn Prof. Zhong Zhang
2004 Forschergruppe unter Leitung von Dr. Haupert im Rahmen des Nachwuchswettbewerbs Nanotechnologie

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