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Erfahrungsbericht - "In der Automobilindustrie kann ich meine Interessen vereinen"

In der Automobilindustrie kann ich meine Interessen vereinen
Erfahrungsbericht von Jürgen Adolf, Berufsstart bei IGEL
1.Bild zum Erfahrungsbericht von IGEL
Ich habe Maschinenbau an der Hochschule in München studiert. Mein Interesse galt schon immer der Technik, insbesondere den regenerativen Energien und der Konstruktion. Meine Entscheidung für die Hochschule München wurde auch durch die beiden angebotenen Praxissemester beeinflusst, da diese den späteren Berufseinstieg erleichtern sollten.

Die Schwerpunktwahl allgemeiner Maschinenbau hatte unter anderem den Hintergrund, dass ich mich nicht allzu schnell in eine Kategorie drängen lassen wollte. So hatte ich genügend Zeit, eine gute Übersicht über verschiedene Branchen zu erhalten, um dann die richtige Wahl für mich zu treffen. In der Automobilindustrie sah ich die Möglichkeit, mich sinnvoll mit einzubringen und meine Interessen zu leben.

In welchem Bereich arbeiten Sie heute und was sind Ihre Aufgaben?
Die IGEL AG ist in verschiedene Fachbereiche und Teams aufgeteilt. In meinem aktuellen Tätigkeitsbereich im Team Motorrad bin ich für fluidführende Teile zuständig. Dies umfasst beispielsweise die Konzeptfindung, Konstruktion und Berechnung der Komponenten des Öl- und Kühlungssystems eines neuen Motorradmotors. Zusätzlich habe ich im Bereich Antriebsintegration erste Themen bearbeitet. Hier wird ein neuartiger Antrieb in ein bestehendes Fahrzeug eingebaut.

Wie haben Sie Ihre Karriere/berufliche Laufbahn geplant?
Das zweite Praxissemester (sechstes Fachsemester) habe ich bewusst auf das achte Fachsemester verschoben, damit ich im Anschluss an mein Praktikum die Möglichkeit erhalte, im selben Betrieb meine Diplomarbeit zu schreiben. Dies hatte zum einen den Vorteil, dass ich mir die Einarbeitungszeit sparen und damit sofort tiefer in die Materie einsteigen konnte, zum anderen hatte ich die begründete Hoffnung, gleich im Anschluss an mein Studium übernommen zu werden. Glücklicherweise ging meine Planung damit gut auf. Ich wollte meine Leidenschaft für regenerative Energien und für die Konstruktion miteinander verbinden. Mit dem Praktikum bei der IGEL AG bekam ich zudem einen tieferen Einblick in die von mir präferierten Themenfelder. Der Bereich alternative Antriebe hat mir sehr gut gefallen und ich habe beschlossen, in diesem Umfeld weiterhin tätig sein zu wollen.

Verlief Ihr Berufseinstieg so, wie Sie es sich vorgestellt haben und fühlten Sie sich in allen Bereichen gut durch das Studium vorbereitet?
Durch das Studium bekam ich einen sehr guten allgemeinen Überblick, vor allem in Bezug auf das technische Verständnis und die Vorgehensweisen bei diversen Problemstellungen. Jedoch fehlten mir zu Beginn des Studiums noch die praktischen Erfahrungen, da ich im Anschluss an meine allgemeine Hochschulreife direkt zu studieren begann. Generell verliefen das Studium und der Berufseinstieg aber so, wie ich es mir vorgestellt habe.

Wie haben Sie den Einstieg in das Unternehmen gefunden und wir waren die ersten 100 Tage im Job?
Dadurch, dass ich mein Praktikum und meine Diplomarbeit bei der IGEL AG absolviert habe, war der Einstieg für mich relativ leicht. Die IGEL AG konnte sich während dieser Zeit ein Bild von meiner Arbeitsweise machen und auch ich wusste bereits durch das Praktikum in der Firma, dass ich dort sehr gerne direkt einsteigen wollte.

Die Einarbeitungszeit war stark verkürzt und ich hatte bereits gute Vorkenntnisse in Bezug auf die Unternehmensstruktur und in der allgemeinen Programmanwendung. Eine große Umstellung war insoweit nicht nötig. Allerdings musste ich mich auf meine neuen Verantwortungsbereiche erst noch einstellen.

Was würden Sie Studenten für die Planung der beruflichen Orientierung raten?
Wenn man vor Studienbeginn praktische Erfahrungen gesammelt hat, tut man sich während des Studiums und auch beim Berufseinstieg leichter. Fehlen einem diese, so kann man mit Werkstudententätigkeiten, mit Praktika oder mit hochschulinternen Projekten einiges nachholen. Der große Vorteil der praktischen Erfahrung liegt darin, dass man verschiedene Bereiche für sich testen und auch beim zukünftigen Arbeitgeber punkten kann.

Auf welche Faktoren haben Sie beim Berufseinstieg und bei der Auswahl des ersten Jobs geachtet?
Mir war das gute Arbeitsklima mit einer familiären Atmosphäre sehr wichtig. Weiterhin wollte ich in München bleiben, daher war auch der Standort ausschlaggebend für meine Entscheidung. Projektvielfalt und die Arbeitsinhalte waren ein weiteres Kriterium für meine Arbeitgeberwahl. Letztlich spielte aber auch die leistungsgerechte Vergütung eine Rolle beim Berufseinstieg in das Unternehmen.

3.Bild zum Erfahrungsbericht von IGEL
Was sind Karrieretreiber, was sind Karrierekiller?
Zu den Karrieretreibern zählen meiner Meinung nach Spaß und Freude an der Aufgabenstellung, Engagement und Leidenschaft für die jeweilige Projektarbeit und die persönliche und fachliche Weiterentwicklung. Karrierekiller hingegen könnte u.a. die mangelnde Fähigkeit sein, sich in ein Team positiv mit einzubringen und zu geringe Eigenmotivation.

Fühlen Sie sich in Ihrem aktuellen Tätigkeitsbereich wohl und sehen Sie Entwicklungsmöglichkeiten für sich?
Meine Entscheidung bei der IGEL AG zu bleiben war die richtige, da sich meine Erwartungen erfüllt haben. Durch abwechslungsreiche Tätigkeiten in unterschiedlichen Projekten ist immer wieder aufs Neue, eine persönliche und fachliche Weiterentwicklung gegeben. In den ersten Berufsjahren geht es mir erst einmal darum, viel Wissen und Erfahrung zu sammeln und das Fundament für meine weitere Entwicklung zu legen.

Autor / Werdegang
Jürgen Adolf

Diplom-Studium Maschinenbau an der Hochschule München
Junior Konstrukteur bei IGEL

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