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Firmeninfo

Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH
Dunlopstraße 2
63450 Hanau
Human Resources Talent Management
Frau Carmen Sievers
Tel.: 06181 / 68 - 1558
Fax: 06181 / 68 -1865
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Firmengeschichte von Goodyear Dunlop

Firmengeschichte von Goodyear Dunlop
Goodyear Dunlop erzählt seine Geschichte
Junger Konzern mit traditionsreichen Marken
2.Bild zur Firmengeschichte von Goodyear Dunlop
Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ist aus historischer Sicht vielleicht ein junges Unternehmen, doch die Konzernmarken Goodyear, Dunlop und Fulda besitzen eine lange Tradition. Goodyear Dunlop ist Teil des 1999 gegründeten Joint Ventures zwischen der Goodyear- und der Sumitomo-Gruppe und gehört zu dem weltweitagierenden Goodyear-Konzern. In Deutschland produziert das Unternehmen mit ca. 7.400 Mitarbeitern rund 30 Millionen Reifen pro Jahr. Vor allem Ultra-High-Performance- und RunOnFlat-Reifen (Reifen mit Notlaufeigenschaften) werden an sechs Standorten in Deutschland mit modernsten Fertigungsanlagen hergestellt. Auch Nutzfahrzeug- und kleine Baumaschinenreifen werden hier produziert.

Im Markt ist der Konzern mit seinen Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava und Debica vertreten. Sie machen das Unternehmen zu einem der erfolgreichsten und größten Anbieter in Deutschland. Vor allem die beiden Premium-Marken Goodyear und Dunlop setzten immer wieder Maßstäbe hinsichtlich neuer Reifentechnologien. Fulda ist einer der führenden Winterreifenanbieter und die Budget-Brands Pneumant, Sava und Debica sprechen vor allem preisbewusste Kunden an. Die Historie der einzelnen Marken und besonders die von Goodyear, Dunlop und Fulda verleihen dem Konzern ein starkes Profil. Die Geschichte des Reifens und damit auch von Goodyear Dunlop beginnt mit einem Zufall.
Ein Zufall schreibt Geschichte
4.Bild zur Firmengeschichte von Goodyear Dunlop
Das Unternehmen Goodyear verdankt sein Bestehen der Beharrlichkeit eines Mannes und einem glücklichen Zufall. Charles Goodyear hatte eine wahre Leidenschaft für Gummi und versuchte, möglichst viele Artikel des täglichen Lebens aus dem neuen Stoff herzustellen. Goodyear war der Meinung, dass Gummi in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle spielen könnte. Leider konnte das Material den Anforderungen nicht gerecht werden - es schmolz bei Wärmeeinwirkung und brach bei kälteren Temperaturen.

Goodyears Ehefrau bat ihn immer wieder, seine erfolglosen Versuche einzustellen. Im Jahr 1839 kam sie früher nach Hause und Goodyear brach einen heimlichen Versuch vorzeitig ab. Er versteckte eine Mischung aus Gummi und Schwefel im Ofen. Als er diese Mischung später untersuchte, stellte er fest, dass die entstandene Substanz äußerst haltbar und dennoch flexibel war - Goodyear hatte damit zufällig die Vulkanisation erfunden.
Erfindergeist lebt weiter
Frank Seiberling gründete 1898 die Goodyear Tire & Rubber Company, die er nach dem Erfinder der Vulkanisation benannte. Seitdem hat sich Goodyear immer wieder durch seine Vorreiterrolle in Forschung und Entwicklung ausgezeichnet. 1904 legt Goodyear mit der Entwicklung des ersten separat auf die Felge montierbaren Reifens den Grundstein seiner Innovationsgeschichte. 1952 heben die ersten kommerziellen Passagierflugzeuge mit Reifen von Goodyear ab. 1971 steht das erste Mondfahrzeug auf Goodyear-Reifen.

Ganz im Sinne des Erfinders Charles Goodyear haben Beharrlichkeit und Leidenschaft eine beispiellose Erfolgsstory geschrieben. Das Goodyear Technical Center in Luxemburg sorgt mit mehr als 1.000 Wissenschaftlern dafür, dass innovative Produkte Goodyear auch weiterhin eine Spitzenposition sichern. Bis heute sind Sicherheit und Innovation zentrale Werte der Marke. In diesem Zusammenhang gilt Goodyear als einer der Pioniere der Run OnFlat-Technologie. Hierbei handelt es sich um Reifen, die dank einer verstärkten Seitenwand im Pannenfall auch bei völligem Luftdruckverlust der Reifen noch mit 80 km/h bis zu 80 Kilometer weitgefahren werden können.
Ein Arzt, ein Dreirad und die Geburtsstundedes Reifens
8.Bild zur Firmengeschichte von Goodyear Dunlop
Bild: Johnnys Dreirad - Für das Dreirad seines Sohnes Johnny konstruierte John Boyd Dunlop die ersten Luftreifen für den praktischen Einsatz. Die erste Probefahrt fand am 28. Februar 1888 statt.

Ähnlich wie bei Goodyear ist eine Erfindung für die Geburt der Marke Dunlop verantwortlich. 1888 beobachtete der Tierarzt John Boyd Dunlop, wie sein kleiner Sohn Johnny auf seinem mit Hartgummi bereiften Dreirad über Kopfsteinpflaster holperte. Dunlop überlegte, wie er den Fahrspaß erhöhen könnte. Er umwickelte die Reifen mit Streifen aus Gummi, klebte sie zusammen und pumpte sie dann mit einer Fußballpumpe auf - das Oberteil einer Babyflasche diente als Ventil. So erfand er das erste Luftkissensystem der Welt und ebnete den Weg zum ersten Luftreifen. Im gleichen Jahr meldet er den ersten Fahrradluftreifen zum Patent an. Eine steile Erfolgsgeschichte beginnt: 1888 gründet er die schnell bekannt werdende Dunlop Pneumatic Tire Co. Ltd. und 1890 eröffnete Dunlop seine erste Reifenfabrik in Dublin. Vier Jahre später folgt die erste Fabrik auf dem Kontinent in Hanau. 1895 fuhr das erste Auto auf Luftreifen. Ab 1920 expandierte das Unternehmen nach Asien. Binnen zwanzig Jahren hatte Dunlop den Vollreifen überflüssig gemacht und war zum ersten globalen multinationalen Unternehmen aufgestiegen.
Vom Motorsport auf die Straße
10.Bild zur Firmengeschichte von Goodyear Dunlop
Bild: Der Erfinder - John Boyd Dunlop, 5.2.1840 bis 23.10.1921, irischer Tierarzt aus Schottland, erfand den Luftreifen.

Die Bedeutung von Autorennen zur Verbesserung von Serienfahrzeugen und Zubehör, und damit auch dem Reifen, war bereits um die Jahrhundertwende ein wichtiger Aspekt. Der Rennsport war von Beginn an elementarer Bestandteil der Entwicklung und der Erfolgsgeschichte von Dunlop. Das ist bis heute so geblieben. Dunlop ist Reifenpartner renommierten Motorsportserien wie der DTM oder der Mini Challenge. Dunlops Ziel ist bis heute die kontinuierliche Weiterentwicklung des Produkts Reifen, um die Leistung von Fahrzeugen und das Fahrgefühl der Fahrer zu verbessern.
Hightech made in Germany
Goodyear Dunlop produziert an sechs Standorten in Deutschland und steht so für Hightech made in Germany. Dieses Prädikat hat aber auch einen historischen Ursprung und ist eng mit einer anderen Marke verbunden. Am 3. August 1900 gründete Gustav Becker zusammen mit Moritz Hasenclever in Fulda die Gummiwerke Fulda. Dabei war zunächst die Produktion von Reifen aus Gummi gar nicht vorgesehen. Stattdessen wurden zahlreiche Haushaltsartikel aus dem Material der Zeit hergestellt. 1906 jedoch erkannte man die wachsende Bedeutung der neuen Fortbewegungsmittel Fahrrad, Motorrad und Auto und passte die Produktion dem Trend an: Der erste Vollgummireifen wurde produziert. Aufgrund der hochwertigen Qualität machte sich Fulda schnell einen Namen im Reifenmarkt. Als zu Beginn der zwanziger Jahre der Fulda-Riesenkissenreifen entwickelt wurde galt er als die modernste Reifenkonstruktion Europas. Er wurde schnell das meistverkaufte Produkt der Gummiwerke. Ende der siebziger Jahre engagierte sich Fulda als einer der ersten Reifenproduzenten im Marktsegment Breitreifen. Der Y 2000-Breitreifen wurde in den achtziger Jahren ein Synonym für Individualität, Sportlichkeit, Schnelligkeit und Stärke. Der Slogan SCHWARZ. BREIT. STARK. ist seitdem untrennbar mit der Marke Fulda verbunden.
Innovation als Motivation
14.Bild zur Firmengeschichte von Goodyear Dunlop
Bild: Fulda steht bereits seit mehr als 100 Jahren für German High Technologie.

Goodyear Dunlop schreibt die lange Tradition der einzelnen Marken weiter fort. Eine der zukunftsweisenden Technologien ist RunOnFlat. Dieses Konzept von Goodyear und Dunlop beruht auf einer Verstärkung der Seitenwände im Innern des Reifens. So bleibt ein defekter RunOnFlat-Reifen auch bei vollständigem Luftdruckverlust auf der Felge sitzen und das Fahrzeug kann mit 80 km/h bis zu 80 Kilometer weiterfahren. Aber auch rollwiderstands- und gewichtsoptimierte Reifen spielen eine immer wichtigere Rolle. Die Entwicklung neuer Technologien und Komponenten steht dabei im Mittelpunkt. Beim neuen Dunlop SP Sport Maxx TT kommt Kevlar zum Einsatz. Die Verwendung von Kevlar führt zu spürbaren Verbesserungen bei Kurvenfahrten, ermöglicht mehr Straßenfeedback und erhöht die Fahrpräzision. Auch der Einsatz von Nano-Technologie gewinnt bei der Reifenkonstruktion immer mehr an Bedeutung.

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