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Interview zum Thema
Bewerbung - No Goes von BWS

Interview mit BWS
Interviewpartner
Kim Herzog
Die Bewerbungen auf eine ausgeschriebene Stelle trudeln ein. Was wäre für Sie ein Fall für den Papierkorb und wie sollte eine Bewerbung auf keinen Fall sein?
Eine Bewerbung ohne Mappe, möglichst noch geknickt und mit aufgedrucktem Foto, welches noch Spuren vom Tintenstrahldrucker aufweist, ist ein absolutes Ausschluss-Kriterium. Daran sieht man, dass sich der/die Bewerber/in keine Mühe gegeben hat. Ein weiteres No-Go ist übertriebenes Selbstbewusstsein im Anschreiben. Was ich persönlich außerdem anstrengend finde, sind die im Handel erhältlichen Bewerbungsmappen, die man beim Lesen dreimal in verschiedene Richtungen aufklappen muss. Zudem sollten pdf-Anhänge in Emails mit mehr als 2 MB vermieden werden, sie blockieren erstens das Email-Postfach und das Öffnen dauert sehr lange. Außerdem sollte die Firmierung und der Ansprechpartner korrekt geschrieben sein.
Wie sehen für Sie die perfekten Bewerbungsunterlagen aus?
Ein Anschreiben mit Erwähnung der wichtigsten Kenntnisse/Fähigkeiten und warum man zum Unternehmen passt, ein übersichtlicher Lebenslaufnach Stationen und Zeiten chronologisch aufgeschlüsselt, ein Pass-Foto vom Fotograph ist wünschenswert auch wenn es heute nicht mehr verlangt werden darf und eine ausreichende Dokumentation der bisher erlangten Kenntnisse (Zeugnisse, Nachweise etc.). Ob die Bewerbung als Email oder schriftlich eingeht ist vom Prinzip her egal. Email-Bewerbungen werden sicherlich schneller gelesen und bearbeitet als postalische Bewerbungen.
Wie sollten sich künftige Arbeitnehmer zwischen Posteinwurf, Zwischenbescheid und eventuellem Vorstellungsgespräch verhalten und was könnten diese vorbereitend tun?
Abwarten bis ein Zwischenbescheid kommt, nach 1-2 Wochen gerne nachhaken, wie Stand der Dinge ist - das zeigt Interesse. Vor einem Vorstellungsgespräch sollten sich die Bewerber auf jeden Fall über das Unternehmen informieren, wenn sie es nicht schon vor ihrer Bewerbung getan haben - wovon man als Personalentscheider allerdings ausgeht.
Unpünktlichkeit, mangelhafte Vorbereitung, unklare Jobvorstellungen ... Fehler, die im Vorstellungsgespräch passieren. Was wäre für Sie ein KO-Kriterium?
Unpünktlich und ohne Entschuldigung oder vorherigem Anruf (in einen Stau kann jeder hinein geraten), keine Informationen/Basiswissen über das Unternehmen, bei dem man sich beworben hat, keine Zielvorstellung über den Arbeitsplatz bzw. die Tätigkeit. Antworten wie: Weiß ich nicht, keine Ahnung; auch solche Gedanken kann man anders verpacken, dass sie beim Gegenüber nicht desinteressiert ankommen.
Ungepflegtes Auftreten!
Was raten Sie künftigen Arbeitnehmern, um solche Fettnäpfchen zu vermeiden und was, wenn man bereits reingetreten ist?
Zuspätkommen auf jeden Fall vermeiden und wenn es doch passiert, eine plausible Entschuldigung vortragen und vorher anrufen, um Bescheid zu geben. Sich vorab über das Unternehmen informieren z.B. auf der Internetseite (es wird nicht erwartet, dass man jedes Details kennt, aber zumindest Branche, Produktpalette, Mitarbeiterzahl, Standorte). Zudem sollte man aufgrund der Stellenbeschreibung und Anforderungen vorher abwägen, ob die Stelle und das Unternehmen überhaupt zum Bewerber (Qualifikation und persönliche Fähigkeiten) passen. Aus diesem Fettnäpfchen kommt man nur sehr schwer, meiner Meinung nach überhaupt nicht, wieder heraus.

Bei Dingen, die man nicht weiß, Antworten geben wie: Damit habe ich mich noch nicht auseinander gesetzt, aber das könnte durchaus interessant sein .... Niemand kann alles wissen, es zeigt dann aber Interesse und Eigeninitiative!
Immer Fragen stellen im Gespräch!

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