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Erfahrungsbericht - "Brose: Als Student mittendrin in der Praxis"

Brose: Als Student mittendrin in der Praxis
Erfahrungsbericht von Daniel L., Werkstudent bei Brose
Vielfalt pur erlebte Master-Student Daniel L. als Werkstudent und Praktikant beim Automobilzulieferer Brose. Von seinen abwechslungs- wie lehrreichen Stationen, die er bei dem Weltmarktführer von mechatronischen Systemen und Elektromotoren durchlief, berichtet der angehende Ingenieur in einem Gespräch.

Herr L., Sie studieren an der TU in Ilmenau Fahrzeugtechnik - was hat Sie zu Brose ins oberfränkische Coburg geführt?
Als gebürtiger Oberfranke ist mir Brose als einer der größten Arbeitgeber der Region durchaus ein Begriff. Da wurde ich natürlich hellhörig, als sich das Familienunternehmen auf der Firmenmesse inova in Ilmenau vorstellte. Auf dem Messestand erfuhr ich viel Wissenswertes über Möglichkeiten einer studentischen Mitarbeit bei Brose. Daraufhin bewarb ich mich und wurde bald zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Mit Vertretern des Fachbereichs und der Personalabteilung besprach ich Einsatzmöglichkeiten. Ich erhielt eine detaillierte Beschreibung der Aufgaben, die mich in einem Praktikum im Geschäftsbereich Sitzsysteme erwarten würden. Beide Seiten hatten einen guten Eindruck voneinander, und so wurde mir nach dem Treffen sehr schnell eine Zusage gegeben.

Aus einem Praktikum ist mehr geworden: Wie verlief Ihre studentische Laufbahn bei Brose?
Ich stieg im September 2011 ein und war seitdem überwiegend im Bereich Methodengruppe Konstruktion Sitzsysteme tätig. Einem 14-wöchigen Fachpraktikum schloss sich meine Bachelorarbeit an. Da meine Leistungen überzeugten, wurde ich in das Brose-Studentenförderprogramm aufgenommen. Das ist eine tolle Sache: Man nimmt an Seminaren und Workshops zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung teil, auch an interkulturellen Trainings. Über das Programm kann man zudem sein Netzwerk im Unternehmen aufbauen. Im April 2012 begann ich mit meinem Masterstudium und habe seit dem als Werkstudent bei Brose gearbeitet. Mein persönliches Highlight erlebte ich in diesem Jahr: Als es darum ging, einen Wissenstransfer an den Brose-Standort Shanghai mittels Schulungen zur Auslegung von Sitzhöhenverstellungen aufzubauen, konnte ich dabei im Rahmen eines fünfmonatigen Auslandspraktikums unterstützen. Nach dieser einzigartigen Erfahrung kehrte ich nach Coburg als Werkstudent zurück und schreibe seit Oktober 2013 meine Masterarbeit.

Abgesehen von den vielen Stationen bei Brose - welche Aufgaben haben Sie im Einzelnen bearbeitet?
Im Praktikum zählten zu meinen Aufgaben Festigkeitsberechnungen, Toleranzanalysen, Patentrecherchen und Detailkonstruktionen. Während meiner Bachelorarbeit befasste ich mich mit der Erarbeitung einer Auslegungsrichtlinie für eine Sitzhöhenverstellungs-Kinematik. Als Werkstudent führte ich die Arbeiten meiner Bachelorarbeit fort. So erstellte ich Berechnungstools und konnte mich inhaltlich auf meinen Auslandseinsatz in Shanghai vorbereiten. Dort unterstützte ich neben den Schulungen auch bei einem Benchmark-Projekt des chinesischen Marktes.

... und dabei haben Sie sich wichtige Kompetenzen erworben?
Auf jeden Fall. Die Präsentation vor und die Moderation von habe ich gelernt. Meine fachlichen Kenntnisse konnte ich vertiefen und mein Fachenglisch verbessern, gerade auch während meines Aufenthaltes in Shanghai.

Was hat Ihnen während Ihrer studentischen Mitarbeit bei Brose besonders gefallen?
Spontan denke ich an die tolle Arbeitsatmosphäre und die Teamevents. Ich hatte sehr nette Kollegen, konnte sie immer mit Fragen löchern. Als Student wurde ich voll ins Team integriert und hatte bei gemeinsamen Events wie Kartfahren, Kanufahren oder einem Abend im Biergarten viel Spaß mit den Kollegen. In der täglichen Arbeit hat man mir viel Vertrauen entgegengebracht: Ich konnte selbstständig arbeiten, habe mich eigenständig mit den Kollegen anderer Abteilungen wie der Fertigungsplanung, dem Werkzeugbau oder der Simulation abgestimmt und nahm an Besprechungen - auch abteilungsübergreifend - teil, was mir ein interdisziplinäres Arbeiten ermöglichte. Die Betreuung war ebenfalls überzeugend. Es gab regelmäßige Feedbackgespräche mit dem fachlichen Paten und der Betreuerin aus der Personalabteilung. Während meiner Bachelorarbeit fanden zusätzlich alle zwei Wochen Diskussionsrunden zum aktuellen Stand der Arbeit statt. Alles in allem eine wirklich runde Sache.

Autor / Werdegang
Autor des Erfahrungsberichtes: Daniel L. von Brose
Daniel L.

Fahrzeugtechnik an der TU in Ilmenau
Werkstudent und Praktikant beim Automobilzulieferer Brose

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