Die erste Frage, die ich immer gestellt bekomme: Wie bist du denn auf die MBtech gekommen? Vor allem da zwischen meiner Hochschule und der MBtech Group in Fellbach rund 500 Kilometer liegen. Die Antwort darauf ist nicht so spektakulär. Ein Kommilitone und Freund war bereits bei MBtech tätig und empfahl mir, mich zu bewerben und mein Glück zu versuchen. Und in der Tat, ich habe es nicht bereut - ganz im Gegenteil!
Der Bewerbungsablauf bei MBtech Group verlief zügig und reibungslos. Während des Vorstellungsgesprächs habe ich mich sehr wohl gefühlt, da ich merkte, dass man wirklich an mir interessiert ist und hinterfragt, warum ich welchen Schritt bis dato gegangen bin und was ich in der Zukunft erreichen möchte. Kurze Zeit später kam die positive Rückmeldung und ich war sehr gespannt, wie meine ersten Wochen bei MBtech verlaufen würden. Die Einarbeitung war sehr gut - von den Erklärungen der Abläufe, meiner zukünftigen Tätigkeiten bis hin zu den ersten selbstständig zu bewältigenden Aufgaben. Dass ich in einem anspruchsvollen Unternehmen arbeiten werde, habe ich bei meinen ersten Aufgaben bereits bemerkt, denn sie waren knifflig, aber nicht unlösbar und somit konnte ich schon früh meine Motivation und mein Können beweisen.
Während der gesamten Praktikumszeit von sechs Monaten habe ich mich stets gut betreut gefühlt. Für meine Anliegen und Fragen gab es immer ein offenes Ohr - nicht nur von meinem Betreuer und Vorgesetzten, sondern vom gesamten Team und darüber hinaus. Man hat mir auch die Möglichkeit gegeben, mich als vollwertiges Mitglied in das bestehende Team zu integrieren. Auch als Praktikant wurde ich immer aktiv eingebunden, sodass ich mein bisheriges Wissen anwenden, aber auch sehr viel dazulernen konnte. Mein Highlight in dieser Zeit war es, bei einer Fahrerprobung dabei sein zu können, bei die Kühlleistung des Motors unter erschwerten Bedingungen im Fahrzeug untersucht wurde.
Zu meinen weiteren Tätigkeiten zählten unter anderem: Endoskopie von Bauteilen, Mitarbeit bei Entwicklung und Erprobung von 4-Zylinder Dieselmotoren und der Auslegung und Optimierung von deren Ölstandschalter sowie die Unterstützung der Ingenieure bei laufenden Entwicklungsprojekten und die Realisierung eines eigenen Projektes.
Für meine Abschlussarbeit habe ich nun die Abteilung gewechselt und erneut ein Vorstellungsgespräch durchlaufen. Überzeugen konnte ich vor allem durch meine praktische Erfahrung, die ich aufgrund meines bisherigen Bildungswegs mitbringe. Nach dem positiven Feedback legten wir gemeinsam das Thema für die Abschlussarbeit fest. Der Titel lautet: Auslegung und Konstruktion des Steuertriebs für einen 4-Zylinder-CNG-Nutzfahrzeugreihenmotor. Dabei arbeite ich an einem der Innovationsprojekte der MBtech Group mit, einem Erdgasmotor für den Nutzfahrzeugbereich.
Wieso ich beschlossen habe, nach dem Praktikum meine Bachelorarbeit in diesem Unternehmen zu absolvieren? Es passt alles rundherum und ein derart kompetentes und mitarbeiterfreundliches Unternehmen mit tollen Kollegen hat mich in meiner Entscheidung dazu eindeutig bestätigt. Ich hatte eine tolle Zeit bei MBtech Group und würde mich freuen, das Unternehmen auch nach meinem Abschluss weiter unterstützen zu können.
Autor / Werdegang
Ronny Wieser
Mein Name ist Ronny Wieser und ich studiere Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik. Zu meinem Studium habe ich über den zweiten Bildungsweg gefunden. Nach der Mittleren Reife habe ich zunächst eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker absolviert und mich nach ein paar Jahren praktischer Tätigkeit dazu entschlossen, wieder die Schulbank zu drücken, um studieren zu können. Und nun stehe ich bereits kurz vor meinem Bachelorabschluss.
