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Probezeit - die ersten 100 Tage im Unternehmen – Praxisschock – die emotionale Achterbahn

Praxisschock kann dich trotz Arbeitserfahrung durch Praktika und Jobs im Studium treffen. Denn die Probezeit ist wieder eine Hürde, die es zu meistern gilt.

Du möchtest alles richtig machen, dich schnell in den Arbeitsalltag einfinden und Vorgesetzte und Kollegen von dir überzeugen. Damit kannst du dich gewaltig unter Druck setzen. Praxisschock kann aber mehrere Ursachen haben. Ein Grund hierfür bist du selbst. Du schraubst deine Erwartungen an deine Person zu hoch, mutest dir zu viel zu und bist nie mit dir und deiner Arbeit zufrieden. Selbst das Lob von Kollegen prallt an dir ab und wird nicht aufgenommen. Ein weiterer Grund kann sein, dass du vergisst deine eigenen Batterien wieder aufzutanken und so in eine selbstgebaute Stressspirale rutschst. Es ist wichtig, neben der Arbeit auch bewusste Freizeit einzuplanen. Zeit, in der du einmal nicht an die Arbeit denkst, sondern etwas machst, was dich wieder ins Gleichgewicht bringt. Hierfür sind Hobbys ausgezeichnet geeignet. Ob Sport, kreative Tätigkeiten wie Musik, Malen, Tanz oder auch das bewusste »Abhängen« eignet sich prima dazu, die eigenen Batterien wieder voll zu laden. Eine solche freie Zeit solltest du in den Arbeitsalltag einbauen. Die Unternehmen bemühen mittlerweile sehr darum, ihren Mitarbeitern Angebote für Freizeitaktivitäten anzubieten, um den gefürchteten »Burn-out« einen Riegel vorzuschieben. Stellst du bei dir Stresssymptome fest, ist es wichtig inne zu halten und zu reflektieren. Wichtig ist es also zu lernen, zufrieden mit sich und seiner Arbeit zu sein und sich Zeit zum Auftanken zu gönnen.

Doch nicht immer liegt der Grund für einen Praxisschock in der Probezeit bei dir allein. Vorgesetzte und Kollegen können den Druck auf dich gewaltig erhöhen. Oftmals spielen hier Kommunikationsbarrieren eine große Rolle. Deine Kollegen und du sprechen noch nicht die gleiche Sprache. Du verstehst nicht, was gemeint ist und handelst anders als erwartet. Es muss also eine gemeinsame Sprache gefunden werden. Das gelingt, wenn du und deine Kollegen hinterfragen und verstehen lernen. Eine gemeinsame Kommunikation muss gefunden werden. Ein weiterer Grund für einen Praxisschock, der von außen an dich herangetragen wird, sind zu hohe Anforderungen an dich. Vorgesetzte und Kollegen muten dir zu schnell Aufgaben zu, denen du noch nicht gewachsen bist. Eine Einarbeitung und Hilfestellungen werden dir nicht gegeben und du gerätst enorm unter Druck, da du die an dich gestellten Aufgaben nicht erfüllen kannst. Hier hilft nur, dass Gespräch zu suchen und klar darzulegen, welche Aufgaben du mit deinen Kompetenzen erledigen kannst und wo du Hilfestellungen oder eine Weiterbildung benötigst, also noch Lernen musst.

Wie du siehst können alle Gründe, die einen Praxisschock auslösen, behoben werden. Somit solltest du immer positiv an diese Situationen herangehen, reflektieren, dich Loben für Dinge, die du erreicht hast und dir einfach Zeit geben oder diese auch einfordern, um das Neue zu lernen.
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